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Influencer aus den eigenen Reihen

Warum sind Markenbotschafter aus den eigenen Reihen in Social Media so erfolgreich? Unsere Haspa Influencer geben einen Einblick.

arum sind Markenbotschafter:innen aus den eigenen Reihen in Social Media eigentlich so erfolgreich? Unsere Haspa Influencer und Social Media Manger:innen geben einen Einblick.

Silva Mroch, Immobilienassistentin, und Sebastian Dannenberg, Gewerbekundenberater, sind Influencer aus den eigenen Reihen und kreieren Content für die Social Media Kanäle der Haspa. Sie bieten einen spannenden Blick hinter die Kulissen und erzählen die Unternehmensgeschichten aus ihrem Blickwinkel. So geben sie der Haspa nicht nur einen ordentlichen Schuss Authentizität, sondern beeinflussen unweigerlich auch das Markenbild. Ein Gespräch mit den beiden Haspa Influencern und unseren Social Media Verantworlichen Anna-Lena Gäth und Sebastian Franz über den Erfolg der Markenbotschafter:innen, wie man das überhaupt wird, welche Beiträge durch die Decke gingen und warum man für Likes schon mal kopfüber aus einem Karussell hängen muss.

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Sebastian und Silva, warum habt ihr euch dafür gemeldet?

Sebastian Dannenberg: Weil es eine kreative Alternative zum sonst eher strukturierten Arbeitsalltag ist. Außerdem kann ich so mit dem Vorurteil brechen, dass Banker:innen spießig sind und zeigen, dass der Beruf auch richtig coole Facetten hat.

Silva Mroch: Ich mache privat gern Fotos. Da dachte ich mir: Wieso nicht auch für die Haspa? Als Haspa Influencer produzieren wir unseren Content meist selbst. Da hat das gut gepasst.

Was ist das Besondere am Influencer-Team der Haspa?

Silva Mroch: Wir sind alle total unterschiedlich. Von Alt bis Jung, von Azubi bis zur Führungskraft – eine bunte Mischung. Damit bringen wir verschiedenste Perspektiven und Sichtweisen ein und können die Haspa auf vielfältige Weise unserer Community zeigen.

Anna-Lena Gäth: Besonders ist auch, dass alle Posts die Farbwelt der Sparkasse durchziehen – wie ein roter Faden. Auch die Haspa Influencer setzen darauf. Mal taucht zum Beispiel ein roter Regenschirm, roter Nagellack oder ein roter Pullover in den Posts auf. So macht die Haspa nur ganz indirekt Markenwerbung – und das auf humorvolle Art und Weise. Denn platte Werbebotschaften interessieren niemanden in Social Media.

Wie kommen die Beiträge der Haspa Influencer an?

Sebastian Franz: Die Resonanz auf die Beiträge sind riesig, die organische Reichweite, das Engagement und die Story Views von den Beiträgen unserer Haspa Influencer sind deutlich höher als die von unseren anderen Posts. Bei Instagram hat unsere Haspa mittlerweile fast 6.500 Follower. Das ist für ein regionales Geldinstitut eine super Zahl und hängt bestimmt auch mit dem tollen Engagement unserer Haspa Influencer zusammen.

Welche Beiträge liefen denn besonders gut?

Silva Mroch: Zusammen mit drei anderen Haspa Influencern habe ich auf Pinterest Tipps und Tricks veröffentlicht, wie’s mit den eigenen vier Wänden klappt. Einige meiner Freund:innen haben das sogar gesehen und mir aufgeregt Screenshots von ihren Bildschirmen geschickt.

Sebastian Franz: Die Beiträge haben wir auf Pinterest auch als Werbung geschaltet. Die Kosten pro View waren hier 87% und die Kosten pro Klick 47% geringer als auf anderen digitalen Kanälen. Ein wahrer Traffic-Garant.

Sebastian Dannenberg: Mit Martine Taruttis habe ich ein Serienformat für Instagram gestartet: „Das Banking ABC“. Wir erklären hier regelmäßig in Stories bestimmte Begriffe, die einem beim Thema Geldanlage immer wieder über den Weg laufen. Von „Was ist eine Aktie?“ bis hin zu „Wie funktioniert das mit der Schufa?“. Das Beste: Nach jedem neuen Beitrag lassen wir die Community abstimmen, was sie das nächste Mal erklärt haben wollen.

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Warum funktionieren die eigenen Mitarbeiter:innen als Influencer so gut?

Sebastian Dannenberg: Menschen interessieren sich mehr für andere Menschen als für reine Unternehmensinfos. Für deren Werte, ehrliche Meinungen und Geschichten. Ich denke, echte Mitarbeiter:innen sind einfach glaubhafter.

Silva Mroch: Das sehe ich genauso. Wer könnte authentischer über das eigene Unternehmen berichten als die eigenen Mitarbeiter:innen? Niemand kennt Produkte und Dienstleistungen besser oder ist mit mehr Leidenschaft und Spaß dabei. Auch innerhalb des Unternehmens haben Influencer aus den eigenen Reihen eine Wirkung. Sie inspirieren und tragen die Botschaften des Unternehmens auch in ihr Arbeitsumfeld. Stecken andere Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Leidenschaft vielleicht sogar an.

Euer krassester Post?

Sebastian Dannenberg: Wir haben uns als Haspa Influencer erstmalig auf dem Hamburger Dom der Community vorgestellt. Allerdings nicht entspannt bei Zuckerwatte und Schmalzkuchen, sondern kopfüber im Shaker-Karussell. Einer Influencer-Kollegin ist furchtbar schlecht geworden. Aber: Es sind sehr lustige Videos rausgekommen und die Follower haben den Einsatz mit ordentlich vielen Likes gewürdigt.

Anna-Lena Gäth und Sebastian Franz aus dem Social Media Team der Haspa.

Welche coolen Nebeneffekte hat das Influencer-Dasein sonst noch?

Silva Mroch: Es ist eine tolle Möglichkeit, Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen kennenzulernen, mit denen man sonst vielleicht nicht so viele Berührungspunkte hat.

Sebastian Dannenberg: Wir lernen auch viel dazu. In Workshops zeigen uns externe Influencer wie Shoppisticated oder Luisa Lion, mit welchen Apps wir Fotos und Videos bearbeiten können oder wie man Geschichten etwas spannender erzählt. Das erweitert nicht nur den Horizont und bringt mehr Reichweite, sondern macht auch noch super viel Spaß.

Lieben Dank für das Gespräch!

Titelbild: Silva Mroch gibt auf Pinterest Tipps zum Immobilienkauf