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Für Krimi-Fans (nicht nur) aus Norddeutschland ist der Bühnenkomplex an der Jarrestraße 20 jedes Jahr im Herbst eine Pilgerstätte. Bereits zum 18. Mal haben die Buchhandlung Heymann, das Hamburger Abendblatt und die gastgebende Kulturfabrik Kampnagel das Krimifestival Hamburg vom 4. bis 8.11.2025 organisiert. Die Haspa unterstützt den Lesungsmarathon als Sponsor. Auch wenn einzelne Lesungen bereits ausverkauft sind, gibt es für viele andere noch Karten. Schnell sein lohnt sich also, wie auch ein Blick ins Programm zeigt. Und wenn du uns auf Instagram und Facebook folgst, konntest du mit etwas Glück sogar Tickets für verschiedene Lesungen gewinnen. Wir wünschen den Gewinner:innen viel Spaß und einen spannenden Abend. Allen anderen drücken wir die Daumen, dass sie noch Karten für ihre favorisierte Lesung ergattern.
Die „Grande Dame“ des Thriller in Deutschland eröffnet
Die Eröffnung des diesjährigen Hamburger Krimifestivals ist zugleich ein echtes Highlight. Denn keine geringe als die „Grande Dame“ der Krimi-Szene liest am 4.11. aus ihrem neuen Roman: Charlotte Link ist eine der erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen und viele ihrer Werke wurde verfilmt. Wer sich beeilt, kann sich – auch zur Einstimmung auf das Krimifestival – bis zum 3.11. noch Filme in der ARD-Mediathek ansehen, bei denen Schauspielerin Henny Reents in die Rolle von Detective Sergeant Kate Linville schlüpft. Sie ist auch die Ermittlerin im aktuellen Werk „Dunkles Wasser“, aus dem die Bestseller-Autorin liest. Es ist der fünfte Band der Kate-Linville-Reihe.
Den spannenden Abend moderiert Journalistin Anouk Schollähn vom NDR. Ihr Kollege Yared Dibaba sorgt mit seinen „Schlicktutschern“ für musikalische Begleitung.

Nervenkitzel aus Österreich beim Krimifestival Hamburg
Nebenan bietet am 4.11. ein männliches Duo Nervenkitzel vom Feinsten: Die Österreicher Henri Faber und Jan Beck lesen aus ihren jeweils aktuellen Romanen.
Faber ist das Pseudonym eines seit vielen Jahren in Hamburg lebenden Werbetexters, der auch unter seinem bürgerlichen Namen Bücher geschrieben hat. „Locked in“ ist sein vierter Thriller. Der besondere Plot: Was passiert, wenn der Entführer von mehreren Menschen zwar von der Polizei gestellt werden kann, aber durch einen Unfall ins Wachkoma fällt? Wie können die Opfer gefunden und gerettet werden?
Beck ist ebenfalls ein Pseudonym. Jo Fischler wird von einer Hamburger Literaturagentur betreut und in seinem neuen Roman „Dorn. Zimmer 103“ wird eine österreichische Polizistin in Hamburg ermordet. Das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Denn während Fabers Kommissar Paul Maertens in Heidelberg tätig ist, zieht sich Becks Polizeipsychologe Simon Dorn offiziell aus dem Dienst zurück. Tatsächlich ermittelt er aber heimlich in einem verlassenen Hotel im Wintersportort Bad Gastein weiter. Krimi-Fans dürfen gespannt sein, denn Dorn ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe.
Newcomerinnen und alte Bekannte aus Hamburg
Der 5.11. steht beim Krimifestival besonders im Zeichen des Veranstaltungsortes Hamburg. Beginnen wir mit den „Newcomerinnen“ im Raum KMH:
„Stille Wasser sind tief. Und manche sogar tödlich …“ lautet der Untertitel Thriller-Debüts „Brackwasser“ von Jana Stieler. Sie hat bereits unter Pseudonym elf Bücher geschrieben und bezeichnet sich selbst als „Angsthäsin mit einer Faszination für Abgründe“. Deshalb wagte sie sich erst spät an einen Spannungsroman. Scheinbar hat sie aber Gefallen daran gefunden, denn derzeit schreibt sie am zweiten.
Sie liest zusammen mit Sabine Hirschfeld. Warum die Autorin und Lektorin im Programm als „Newcomerin“ eingestuft wird, ist nicht ganz nachzuvollziehen. Denn „Lüge Macht Tod“ ist bereits der dritte Band in ihrer Reihe „Hamburg Mord“ mit Kommissarin Mara Abels.
Ganz offiziell „Hamburg-Abend“ heißt die Veranstaltung am 5.11. in der Halle K1. Unter dem Motto „Cosy Crime und starker Tobak“ liest das Krimi-Quartett Eberhard Michaely, Regula Venske, Ben Westphal und Marie-Christin Fuchs.
Der Musiker, Busfahrer und Autor Eberhard Michaely hat mit „Frau Helbing“, einer pensionierten Fleischereifachverkäuferin, die auch als „Miss Marple vom Grindel“ bekannt wurde, eine erfolgreiche Krimi-Reihe vorgelegt. Er gilt als „Experte des Neuanfangs“ und so ist es nur konsequent, dass er in seinem neuen Roman „Wasserschaden“ mit „Hausmeister Penzkofer“ einen neuen ungewöhnlichen Ermittler geschaffen hat. Auch die auf St. Pauli tätige Spürnase dürfte „in die Verlängerung“ gehen.
Die Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Moderatorin Regula Venske schreibt Kinder-, Jugend- sowie Sachbücher – und natürlich Krimis. Mit etlichen Preisen wurde die Hamburgerin ausgezeichnet. Im neuen Thriller „Die Schneckenkönigin“ setzt sie eine Psychotherapeutin mit eigenwilligen Methoden auf einen Killer an, der in Hamburg, Amsterdam, Berlin und London Bibelzitate für seine Taten nutzt.
Wenn ein Kriminalbeamter für einen in Pension gehenden Kollegen eine Geschichte schreibt, kann daraus ungeplant eine Krimi-Reihe werden. Denn hinter dem Pseudonym Ben Westphal steckt ein erfahrener Drogenfahnder. Sein Alter Ego heißt Gerd Sehling, ist nicht mehr im Polizeidienst, ermittelt aber fleißig weiter. Sein neuestes Werk „Der Bulle in der HafenCity“, aus dem er liest, ist im März erschienen. Der erste Band aus der Reihe („Ich war Bulle“) erschien Ende September als Neuauflage.
Als „Autorin mit Heimathafen Hamburg“ bezeichnet sich Marie-Christin Fuchs. Allerdings spielen Krimis außerhalb: Ihr neuestes Werk „Mord kennt keine Ferien“ ist der zweite Band der Reihe „Mysteriöse Todesfälle auf Schloss Bucheneck“, einer „eleganten Wohnanlage irgendwo in der Nähe von Rostock“. Weit mehr Bände spielen im Ausland, denn Fuchs schreibt unter den Pseudonymen Mary Ann Fox Krimis über Cornwall und als Molly Flanaghan lässt sie in Irland ermitteln.
Live-Podcast auf Kampnagel: „Kunstverbrechen“
Ebenfalls am 5.11. heißt es „True Crime meets Kultur“: Wie schon im vergangenen Jahr können Gäste bei der Live-Aufzeichnung eines NDR-Podcasts dabei sein. In dieser Folge von „Kunstverbrechen“ gehen Lenore Lötsch und Torben Steenbuck der Frage nach, wie zwei Gemälde des Künstlers van Gogh aus Museum in Amsterdam gestohlen werden konnten und zwei Jahre später bei der italienischen Mafia wieder auftauchten. Außerdem wird dem Interesse von dubiosen Kunstsammlern an „Hitlers Hengsten“ nachgegangen. Wer sich vorab informieren möchte, kann sich in der ARD-Audiothek die bisherigen Podcast-Folgen anhören, bei der es in einzelnen bereits um van Gogh und Nazi-Kunst geht.
„Schwedischer Abend“ beim Krimifestival Hamburg
Hochkarätig besetzt ist am 5.11. der „Schwedische Abend“, den die Kulturjournalistin, Literaturkritikerin und Krimiexpertin Antje Deistler moderiert. Den beiden prominenten Gästen leiht Schauspieler Stephan Benson eine deutsche Stimme. der Gastrollen in zahlreichen TV-Krimis hatte und dessen Stimme aus Hörbüchern und Synchronrollen bekannt ist. Der Hamburger ist übrigens ab 22. Oktober als überforderter Berufsschullehrer Wieland in der TV-Reihe „Schule am Meer“ mit Anja Kling und Oliver Mommsen zu sehen.
Doch nun zu den Gästen auf der Bühne, die unter dem Motto „Rätselhafte Morde aus dem Norden“ anreisen.
Die Journalistin Liza Marklund wurde mit Krimis, in denen die Redakteurin Annika Bengtzon ermittelt, sehr erfolgreich und weltberühmt. In der ARD-Mediathek ist die TV-Reihe mit Schauspielerin Malin Crépin noch bis Ende August 2026 zu finden. Allerdings war nach 11 Bänden vor 10 Jahren Schluss mit der Kriminalreporterin. Aktuell geht es für die in Stockholm und Marbella lebende Autorin schriftstellerisch zurück in die Kindheit: Sie ist rund zwölf Meilen südlich des Polarkreises geboren und aufgewachsen. Ihr im Februar erschienener Krimi „Polarkreis“ ist der erste eine Triologie, die 2026 und 2027 fortgesetzt wird.
Seine ersten Werke hatte der Autor und Literaturwissenschaftler Jan Arnald noch unter seinem bürgerlichen Namen veröffentlicht, doch unter dem Pseudonym ist er seit vielen Jahren weltbekannt und erfolgreich. „Arne Dahl schreibt die raffiniertesten und spannendsten Krimis, die Skandinavien zu bieten hat“, lobt sein britischer Kollege Ian Rankin. Nach verschiedenen Bestseller-Krimireihen stellt Dahl in Hamburg mit „Kaltes Fieber“ den zweiten Band mit seiner Ermittlerin Kriminalhauptkommissarin Eva Nyman vor.
Ungewöhnliche Ermittlungen in der norddeutschen Provinz
„Da möchte‘ ich nicht tot überm Zaun hängen“ ist eine Redewendung, mit der langweilige, schreckliche, abstoßende, ungeliebte Gegenden definiert werden. Orte eben, wo sich manche:r ungern aufhält. So empfinden vielleicht manche Großstadtmenschen die Provinz, wenn sie sich 30 Minuten von Hamburg entfernt haben. Ex-Kommissarin Wencke Dierksen lebt dort mit ihrem Alpaka. Was passiert, wenn ein Dackel mit dem Handy seines Besitzers auf Wanderschaft geht und dabei versehentlich ein mutmaßliches Verbrechen filmt, ist am 6.11. auf Kampnagel zu erfahren – oder beim Lesen des Buches „Tot überm Weidezaun“. Es ist das Krimi-Debüt von Hedda Anders, die eigentlich anders heißt. Kurzweilige Unterhaltung mit viel Wortwitz ist angesagt. Dass der „Elbe-Krimi“ eine Fortsetzung findet, hoffen nicht nur Fans, sondern legt auch die Verlagsformulierung „Ein Mord auf dem platten Land, Band 1“ nahe.
„Roadmovie mit Tempo und Wortwitz“
Mit seinem Co-Autoren Michael Kobr war Volker Klüpfel bereits auf dem Krimifestival zu Gast und die beiden begeisterten mit ihrem Kult-Kommissar Kluftinger. In der ARD-Mediathek gibt es die Verfilmungen mit Herbert Knaup in der Hauptrolle. In diesem Jahr stellt Klüpfel am 6.11. seinen ersten Solo-Krimi vor. „Wenn Ende gut, dann alles“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, in der verhinderte Krimiautor Tommi mit seiner ukrainischen Putzfrau Svetlana als Hobby-Detektive im Wohnmobil unterwegs sind.

Da der Abend nicht als Lesung, sondern als „Roadmovie mit Tempo und Wortwitz“ angekündigt wird, gibt es einen zusätzlichen Gast auf der Bühne: Die Schauspielerin und vielfach ausgezeichnete Kabarettistin Christine Prayon schlüpft in die Rolle von Svetlana. Viele werden sich noch an ihre Rolle als „Birte Schneider“ in der „heute-show“ des ZDF erinnern. Es wird sicher ein besonderer Abend mit einem humorvollen Blick auf menschliche Schwächen und Abgründe.
„Mordclub“ am Donnerstag
Der 6.11. ist ein Donnerstag. Was kann es da Passenderes geben, als eine Lesung aus dem Krimi „Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code“? Dieser fünfte Band der Krimi-Reihe von Richard Osman landete auf Platz 1 der „Spiegel Bestseller“-Liste. Für sein 2020 erschienenes Debüt „Der Donnerstagsmordclub“ wurde der Produzent und Fernsehmoderator ein Jahr später bei den „British Book Awards“ zum „Autor des Jahres“ gewählt. Regisseur und Produzent Chris Columbus (u. a. „Kevin – Allein zu Haus“, „Mrs. Doubtfire“, „Harry Potter“) verfilmte „The Thursday Murder Club“ gerade für Netflix mit einer Star-Besetzung (u. a. Helen Mirren, Pierce Brosnan und Ben Kingsley). Die Besucher:innen dürfen sich auf einen spannenden und humorvollen Abend freuen, bei dem Schauspielerin Julia Nachtmann die deutsche Stimme gibt. Sie stand u.a. in verschiedenen TV-Krimis vor der Kamera und hat ungezählte Krimis und andere Romane als Hörbuch gelesen.
Wer jetzt noch keine Karte hat, sollte sich das Buch kaufen, denn inzwischen ist diese Lesung ausverkauft.
Gänsehaut beim forensischen Anthropologen
Seine Bücher wurden sich weltweit mehr als 20-Millionen-mal verkauft und in 29 Sprachen übersetzt. Wenn Bestseller-Autor und Thriller-Großmeister Simon Beckett am 6.11. die Bühne auf Kampnagel betritt, ist das Buch in seiner Hand wirklich druckfrisch. Denn „Knochenkälte“ erscheint erst einen Tag vorher. Es ist der 7. Band der „Dr. David Hunter“-Reihe. Der Auftakt „Die Chemie des Todes“ wurde 2023 als sechsteilige Serie mit Harry Treadaway in der Hauptrolle verfilmt. (war bei Paramount+, Netflix und in der ARD zu sehen).
Die Journalistin und Autorin Margarete von Schwarzkopf (u. a. Krimireihe mit der Kunsthistorikerin Anna Bentorp als Hauptfigur) moderiert den Abend mit Gänsehaut. Schauspieler Stephan Benson, der bereits am Vortag beim „Schwedischen Abend“ liest, wird auch hier wieder die deutsche Stimme sein.
Der Richter von „Mr. Tagesthemen“ ist zurück
Den meisten Lesenden ist der Journalist und ehemalige „Tagesthemen“-Moderator Ulrich Wickert als Autor von Sachbüchern (u. a. „Mein Paris“, „Redet Geld, schweigt die Welt“, „Gauner muss man Gauner nennen“) bekannt. Krimi-Fans kennen aber auch seit Jahren die Fälle seines „Richter aus Paris“. Untersuchungsrichter Jacques Ricou steht in „Der Raub im Tunnel“ vor seinem inzwischen 8. Fall. Am 6.11. liest der in Hamburg und Südfrankreich lebende Autor mit seiner markanten Stimme auf Kampnagel.
„Dänischer Abend“ mit Schuld und Sühne
Schauspieler, Sprecher und Regisseur Sebastian Dunkelberg, wird am 6.11. den zweiten skandinavischen Abend beim Krimifestival moderieren und auf Deutsch aus den Büchern lesen. Dieses Mal geht es um Nervenkitzel aus dem benachbarten Dänemark.
„Eisland“ ist der fünfte Fall des Ermittler-Duos Signe Kristiansen und Martin Junckersen, genannt Juncker. Das Ehepaar Kim Faber und Janni Pedersen, beide im Journalismus tätig, hat sie erfunden und ist mit ihnen oben auf den Bestseller-Listen, nicht nur in Dänemark. Dieses Mal geht es um einen verurteilten Kindermörder, der nach sieben Jahren wegen Zweifeln an seiner Schuld entlassen wird. Kurz drauf verschwindet ein Staatsanwalt.
Ebenfalls ein Ermittler-Duo machte Katrine Engberg bekannt, die zuvor als Tänzerin, Choreografin und Regisseurin für Fernsehen und Theater arbeitete. Nach ihren fünf Bänden der Reihe „Kopenhagen-Thriller“ mit Jeppe Kørner und Anette Werner, deren Hörbuch-Versionen übrigens von Schauspieler Dietmar Bär („Tatort Köln“, ARD) gelesen wurde, erschuf die Autorin eine neue Figur: Liv Jensen, eine ehemalige Polizistin, die sich Privatdetektivin in Kopenhagen selbstständig gemacht hat. „Schwelbrand“ ist der dritte Band dieser neuen Reihe.
Journalist zeichnet echtes Verbrechen nach
Alexander Rupflin ist Journalist, konkret: Kriminalreporter bei der Wochenzeitung „Die Zeit“ sowie beim Magazin und Podcast „Zeit Verbrechen“. Kein Wunder also, dass sein Debütroman „Protokoll eines Verschwindens“ auf einer wahren, tragischen Geschichte beruht. Der Autor zeichnet die Ankunft des Brasilianers Gabriel in Deutschland, dessen Leben hier und sein plötzliches Verschwinden nach. Für seinen Dokukrimi sprach er u. a. mit der Schwester des Opfers und mit dem Täter, der über Monate mit einer verwesenden Leiche lebte. Diese Lesung am 7.11. ist also nichts für schwache Nerven!
Kommissar Dupin und Schokolade
Jean-Luc Bannalec und sein „Kommissar Dupin“ sind regelmäßig zu Gast beim Krimifestival, so auch am 7.11. In „Bretonische Versuchungen“, seinem inzwischen 14. Fall, geht der Kommissar mit seinem Team den dunklen Geheimnissen der Schokoladenwelt auf den Grund. Zum dritten Mal in Folge gibt Schauspieler Stephan Benson auch an diesem Abend die deutsche Stimme.
Wer keine Karten ergattert hat, kann sich die Bücher kaufen oder sich die Verfilmungen in der ARD-Mediathek anschauen, in denen Schauspieler Pasquale Aleardi die Titelfigur wunderbar verkörpert.
Morde im idyllischen Wendland
Im vergangenen Jahr hatte Sia Piontek beim Krimifestival ihren ersten Roman mit Ermittlerin Carla Seidel vorgestellt. Am 7.11. folgt mit „Der Wolf im dunklen Wald“ nun der zweite Band mit der Ex-Polizistin der Hamburger Mordkommission und ihrer Tochter im idyllischen Wendland. Dieses Mal hat sie weitere Autoren mit Bezug zur niedersächsischen Elbregion im Schlepptau, die seit Jahren erfolgreich sind.
Den sechsten Fall des Hamburger Ex-Polizisten und Rockgitarristen Erik Corvin hält Ex-Journalist und Autor Rolf Dieckmann im Krimi „Die Hexen von Polkwitz“ fest. Dabei geht es um die unheimlichen Seiten des Wendlands, um Aberglauben und schwarze Magie.
Ex-Journalist und Kommunikationsprofi Christoph Elbern schreibt historische Krimis und Kurzgeschichten. Unter seinem Pseudonym Klaas Kroon lässt er seit Jahren in Hamburg, in der Lüneburger Heide und im Wendland ermitteln. „Akte Wendland“ ist der zweite Band, in dem die Dorfpolizistin Sabine Langkafel in und um Gartow auf Mördersuche ist. Dieses Mal geht es um eine tote Journalistin. Bei den Recherchen stößt die Polizistin auf ein Unfallopfer aus der Nacht der Grenzöffnung 1989, Täuschungen und tödliche Gefahr für sie selbst.
Hamburger Krimifestival: Buchtipps von Profis
„Was macht ein Buch zum Lieblingsbuch? Wenn man es gerne weitergibt.“ So hatte es Firmengründer Kurt Heymann einmal definiert. Und welche Krimis empfehlen Mitarbeitende der 1928 gegründeten Buchhandlung, die Mitveranstalterin des Krimifestivals Hamburg ist, heute Kundschaft und Fans? Das erfahren Besucher:innen am 7.11. von Christian Heymann (Geschäftsführer), Julia Skrzipietz (Buchhändlerin in Bergedorf), Joey Kolb (Buchhändler in Eidelstedt) und Anna Heymann (Leitung Unternehmenskommunikation & Veranstaltungen).
Statt Bestsellerlisten und Klappentexten gibt es hier persönliche Empfehlungen und viel Gesprächsstoff.
Kein Platz mehr bei „Vier Flaschen Wein“
Am 7.11.2024 stellte Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider den dritten Band seiner Krimireihe um Reporter Lukas Hammerstein mit dem Titel „Hinterm Horizont geht’s weiter“ vor. Auf den Tag genau ein Jahr später ist Haider wieder auf Kampnagel zu Gast, dieses Mal mit zwei Kumpels und „Vier Flaschen Wein“. So heißt der beliebte Podcast des Hamburger Abendblattes, bei dem Haider, Michael Kutej (geschäftsführender Gesellschafter der Hanse Lounge) und Axel Leonhard (Videoredakteur beim Abendblatt) mit einem Gast vier Flaschen Wein trinken und darüber zu sprechen. Dieses Mal werden vier gute Weine live vor und mit Publikum getestet und verkostet.
Was das alles mit dem Krimifestival zu tun hat? Nun ja, im April erschien mit „Ich mach‘ mein Ding“ der vierte Band der Krimireihe. Da gibt es einen exklusiven Business-Club namens Alster-Lounge, wo sich Lukas Hammerstein mit Freunden zu einem Stammtisch mit Wein statt Bier trifft und . . . abwarten, vielleicht hat Autor Haider ja rein zufällig nicht nur Flaschen, sondern auch ein Buch dabei. Wer bisher keine Karte hat, sollte Podcast hören oder das Buch kaufen. Denn die Lesung ist bereits ausverkauft.
Ausverkaufter Thriller-König Sebastian Fitzek
Lesungen von Sebastian Fitzek sind stets schnell ausverkauft, so natürlich auch wieder auf Kampnagel am 7.11. Kein Wunder: Jeder Thriller, den er schreibt, wird ein Bestseller. Das dürfte auch bei seinem neuesten Werk „Der Nachbar“ wieder der Fall sein. Erstverkaufstag ist der 22.10.2025. Und es ist natürlich wieder nichts für schwache Nerven. Strafverteidigerin Sarah Wolff leidet an Monophobie, also extreme Angst vor Einsamkeit. Am Stadtrand von Berlin könnte sie mit ihrer Tochter allein sein, aber ein unsichtbarer Nachbar ist ständig da – was sie sehr lange nicht weiß.
Eine aufwühlende Geschichte, nach der du besser nicht allein nach Hause gehst.

Uraufführung von „Die drei ??? Kids“ – live beim Krimifestival Hamburg
Am Samstagnachmittag (8.11.) kommen – nicht nur – Kinder ab 7 Jahren auf ihre Kosten. „Piraten in Rocky Beach“ heißt ein neuer Fall für Justus, Peter und Bob alias „Die drei ???“. Mysteriöse Erscheinungen im kleinen Fischereihafen des beschaulichen Küstenstädtchens versetzen die Menschen in Aufregung. Alle reden über die „Geisterpiraten“. Die drei jungen Detektive gehen der Sache nach.
Auf Kampnagel wird die Bühne zum Tonstudio – mit Geräuschen, spannender Musik sowie den Original-Sprechern Jannik Schümann als Justus Jonas, Yoshij Grimm als Peter Shaw, David Wittmann als Bob Andrews und Regisseur Ulf Blanck.

Kulinarischer Krimi über Champagner
Zwei Tage nach Erscheinen seines neuen „kulinarischen Krimis“ mit dem Titel „Verhängnisvoller Champagner“ liest der Autor und Journalist Tom Hillenbrand am 8.11. daraus vor. Passendes Datum, denn es ist bereits der 8. Fall, bei dem der Luxemburger Koch Xavier Kieffer ermittelt. Es geht um einen aufsehenerregenden Mord in einer Kellerei und dunkle Geheimnisse der Champagnerindustrie.
Demenz-Thriller mit Musik
Ihr Thriller-Debüt „Liebes Kind“ katapultierte Romy Hausmann 2019 an die Spitze der Bestseller-Listen. Der Roman wurde 2023 verfilmt und als Serie auf Netflix ausgestrahlt. Die Serie erhielt 2024 den „International Emmy Award“ für die beste außerhalb der USA produzierte und ausgestrahlte Mini-Serie. Weitere Thriller folgten und mit dem Kriminalbiologen Mark Bennecke macht sie den True-Crime-Podcast, der beider Namen trägt.
Im vergangenen Jahr legte Hausmann dann mit „Princess Standard“ ihren ersten Gedichtband vor: „52 Gedichte von Liebe und Angst“, dazu gab es eine CD mit der Band „Fortuna Ehrenfeld“.
In diesem Jahr legt sie mit ihrem neuen Thriller „Himmelerdenblau“ nun eine besondere Mischung vor: 20 Jahren nach dem Verschwinden der Tochter nimmt Podcasterin Liv Kontakt zum Vater. Er hatte mit der Suche nie aufgehört. Die Podcasterin berichtet, dass sie auf eine neue Spur gestoßen sei. Der Vater muss sich nun beeilen, denn seine fortschreitende Demenz könnte verhindern, dass er die Wahrheit noch rechtzeitig erfährt.
Und wieder hat Romy Hausmann gemeinsam mit der Band „Fortuna Ehrenfeld“ eine Musik-CD aufgenommen. Deshalb hat die Autorin bei ihrer Lesung am 8.11. auf Kampnagel den Sänger der Band, Martin Bechler, an ihrer Seite. So gibt es also gleichzeitig noch eine Mini-Konzert.
Italienischer Abend: Piemont-Krimi ohne Kirsche
Davide Longo ist sehr vielseitig. Er studierte an der Turiner Literaturhochschule Scuola Holden, an der er heute selbst lehrt. Er schreibt Romane, Erzählungen, Kinderbücher, Theatertexte, für Zeitungen und ist auch als Regisseur von Dokumentarfilmen tätig. Seit 2014 schreibt er Krimis, die im Piemont spielen. Die Landschaft im Nordwesten Italiens hat viel mehr zu bieten als die bekannte Kirsche in einer Praline. Das beweist der Autor: Das deutsche Feuilleton ist voll des Lobes, bezeichnet ihn als „fabelhaft“, „zauberhaft“ und „faszinierend“.
Wenn seine Commissario Arcadipane und Bramard gemeinsam ermitteln, ist es spannend, komisch und meist auch philosophisch zugleich. Davon können sich die Besucher:innen der Lesung aus dem fünften Band der Reihe mit dem Titel „Ländliches Requiem“ am 8.11. selbst ein Bild machen. Schauspieler Sebastian Dunkelberg spricht die deutsche Stimme, wie schon beim „Dänischen Abend“ am 6.11.
Ein Virus bedroht die Welt
Eigentlich schreibt Prof. Dr. Hendrik Streeck Sachbücher mit Gesundheitsbezug. Schließlich ist er Arzt und Virologe, wurde während der Corona-Pandemie sehr bekannt und war extrem gefragt. 2025 ist für ihn ein besonderes Jahr: Denn er zog als Abgeordneter im Deutschen Bundestag und wurde zudem Drogenbeauftragter der Bundesregierung. Und nach vielen Sachbüchern gibt er am 8.11. mit „Das Institut – Im Schatten der Wissenschaft“ auf Kampnagel sein Thriller-Debüt. Die Handlung spielt in den USA, wo Streeck auch an Universitäten tätig war. Inhalt: Eine junge Wissenschaftlerin stürzt von einem Hochhaus in Boston. Selbstmord oder Mord? Zusammen mit einem Virologen ermittelt ein Detective, dass die Wissenschaftlerin ein Virus so manipuliert hat, dass es als tödliche und zielgerichtete Waffe eingesetzt werden kann.
Französischer Abend mit prominenten Autor:innen
Bereits zum 9. Mal gibt es am 8.11. einen „Französischen Abend“ beim Krimifestival. Die Hamburgerin mit dem bekannten Pseudonym Sophie Bonnet gehört quasi zu den Dauergästen. Insgesamt 11 Krimis und ein Kochbuch hat sie ihrem in der Provence ermittelnden Helden Pierre Durand schon gewidmet. Und im September erschien ein weiteres Kochbuch mit dem Titel „Provenzalischer Wintergenuss“ (ohne direkten Bezug zum Ermittler). Der löst seinen jüngsten Fall in „Provenzalisches Licht“. Durand soll sich um die Sicherheit einer Modenschau und eines Modedesigners kümmern, der Morddrohungen erhält.
Der ehemalige Journalist und Geo-Redakteur Cay Rademacher zog 2013 mit seiner Familie in die Provence. Ein Jahr später erschien der erste Fall von Capitaine Roger Blanc – und seitdem wird die wachsende Fangemeinde jedes Jahr mit einem neuen Buch erfreut. „Rätselhaftes Saint-Rémy“ ist inzwischen sein 12. Fall. In der Nähe erstreckt sich die antike Metropole Glanum, das als das „Pompeji der Provence“ gilt. Dort wird junger Archäologe ermordet.
Tipp, auch wenn er nichts mit Frankreich zu tun hat: Rademacher hat in diesem Jahr mit „Nacht der Ruinen“ einen weiteren Krimi veröffentlicht. Hier setzt er sich mit der deutschen Vergangenheit im März 1945 in Köln auseinander.
Espelette ist ein kleiner Ort mit rund 2.000 Bewohner:innen im französischen Baskenland. Menschen die auf dem Jakobsweg pilgern, nutzen das malerische Örtchen gern zur Rast. Doch in der Idylle wird ein Schäfer ermordet und die örtliche Polizei bittet Commissaire Luc Verlain um Hilfe. Stecken Hoteliers dahinter, denen die Warnschüsse des Schäfer gegenüber Pilgern das Geschäft gefährdete? Waren es andere Schäfer, die seinen Schutz für den Wolf ablehnten? „Wolfstal“ ist bereits der 9. Aquitaine-Krimi des Journalisten und Schriftstellers Alexander Oetker. Er berichtet seit 15 Jahren für RTL und n-tv über Politik und Gesellschaft in Frankreich. Sein verwöhnter Gaumen hilft ihm als Kolumnist und Restaurantkritiker der Gourmetzeitschrift „Der Feinschmecker“. Seine Krimis stehen regelmäßig auf der Bestsellerliste. Übrigens schreibt Oetker nicht nur unter seinem Namen Sachbücher und Krimis über den Südwesten Frankreichs, sondern auch als Alex Lépic („Commissaire Lacroix“ in Paris) und Yanis Kostas („Sofia Perikles“ auf Zypern).
Ausklang mit dem „Norddeutschen Abend“
Ein wieder einmal spannendes Krimifestival auf Kampnagel findet seinen Ausklang in diesem Jahr am 8.11. mit dem „Norddeutschen Abend“. Dort wird gezeigt, dass auch hier das Verbrechen nicht schläft und es aufgeweckte Ermittler:innen gibt.
Eva Almstädt lebt bei Plön. Die Bestseller-Autorin schreibt sozusagen zweimeerig: In der Reihe „Akte Nordsee“ gibt es bereits drei gemeinsame Ermittlungen der Anwältin Fentje Jacobsen und des Journalisten Niklas John, an der Ostsee befindet sich das Revier von Pia Korittki, Kommissarin bei der Lübecker Mordkommission. Deren 20. Fall stellt Almstädt vor.
In „Ostseedämmerung“ finden Kinder an einem Dorfteich Schmuckstück aus der Wikingerzeit, das eine vermisste Archäologiestudentin bei sich hatte. Die Kommissarin und ihr Team finden die Leiche der jungen Frau in einem Wald. Nun stehen die Dorfbewohner:innen und die Mitarbeitenden der Ausgrabung unter Mordverdacht.
Krischan Koch lebt in Hamburg und auf Amrun. Er macht Kabarett und Kurzfilme, schreibt Filmkritiken und Bücher mit trockenem Humor und lustigen Dialog. Bei seinen „Küstenkrimis“ hat er jetzt Band 13 vorgelegt. In „Das Schweigen der Kegelrobben“ wollte Kommissarin Stappenbek auf Amrum nach 27 Jahren eigentlich nur ihre die ehemalige Jugendgruppe wiedersehen. Doch „der schöne Alex“ ist schon am ersten Abend tot – ermordet, wie der eilig auf die Insel angereiste Dorfpolizist Thies Detlefsen feststellen muss.
Daniele Palu schreibt als Journalist für verschiedene Zeitschriften sowie als leitender Autor für den True-Crime-Podcast „Hollywood Crime“, der von TV-Moderator Steven Gätjen eingesprochen wird. Unter der leicht abgewandelten Schreibweise Daniel E. Palu hatte er zwei Krimis über das Alte Land geschrieben. 2023 residierte Palu als Stadtschreiber in Otterndorf, wo er für 2025 noch einmal eingeladen wurde. Seine neuen Krimis spielen an der schlewig-holsteinischen Küste: Im vergangenen Jahr erschien mit „Marconi und der tote Krabbenfischer» der erste Band des in St. Peter-Ording ermittelnden Commissario Marconi. Nun folgt mit „Marconi und der verschwundene Wattschützer“ der zweite Fall. Darin geht es um eine umstrittene Ölbohrinsel vor der Halbinsel Eiderstedt und einen Todesfall.
Nach etlichen historischen Krimis schuf Sabine Weiß 2017 die Kommissarin Liv Lammers, die nun jedes Jahr einen neuen Fall löst. „Höllische Küste“ ist inzwischen der 9. Fall. Bei einem Tandemsprung über Sylt öffnet sich der Fallschirm einer Hochzeitsplanerin nicht. Sie stirbt, ihr Begleiter überlebt schwer verletzt. Kommissarin Lammers und ihre Kollegen von der Mordkommission Flensburg nehmen die Ermittlungen auf.
Wann ist das Krimifestival Hamburg?
Jedes Jahr gibt es Anfang November in den Hallen der Kulturfabrik Kampnagel an der Jarrestraße das Krimifestival Hamburg.
Die Kampnagel-Fabrik erreichst du mit öffentlichen Verkehrsmitteln z. B. mit der U3 bis Borgweg und einem etwa 10-minütigem Fußmarsch oder mit der U3 bis Barmbek und dann nutzt du die Buslinie 17/172 bis Jarrestraße (Kampnagel).
Für die Anreise mit dem eigenen Fahrrad stehen auf dem Gelände Abstellmöglichkeiten zur Verfügung. Außerdem gibt es vor der Tür an der Jarrestraße eine StadtRad-Station (Jarrestraße/Rambatzweg, Standort-Nummer 20811). Auf diese Weise kannst da auch schnell und bequem zum Krimifestival Hamburg kommen.
Für die Anreise per Pkw gibt es eine Parkgarage.
Wo gibt es Tickets für das Krimifestival Hamburg?
Tickets für das Krimifestival gibt es u. a. in allen Heymann-Buchhandlungen, in der Hamburger Abendblatt-Geschäftsstelle, Großer Burstah 18–32, sowie online auf der jeweiligen Unterseite zur jeweiligen Lesung auf der Webseite des Krimifestival Hamburg. Ohne Umweg kannst du dir Eintrittskarten auf der Ticket-Seite sichern..
Auch in Haspa-Filialen gibt es Lesungen von Autor:innen
Martin Niemeier, Leiter der Haspa-Filiale an der Jarrestraße 28, die in unmittelbarer Nähe der Kampnagel-Fabrik liegt, hat Tipps für Krimi- und Bücher-Fans: „Wir sponsern nicht nur seit Jahren das Krimifestival, sondern bieten Autorinnen und Autoren auch in vielen unserer 100 Nachbarschaftsfilialen die Möglichkeit, ihre Bücher zu präsentieren.“ Da auch diese Lesungen nicht selten ausverkauft sind, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung über den jeweiligen Link.
Am 5.11. wird in Ottensen aus dem Krimi „Tödliche Blüte“ gelesen. Es ist der zweite Krimi, den der Journalist Peter Wenig gemeinsam mit Hanns-Stephan Haas Geschrieben hat. Dieses Mal führt die Leiche eines Rosenverkäufers im Norden Hamburgs Kommissarin Mari Nissen und Rechtsanwalt Michel Default tief in ein Netz aus Gier, Macht und dunklen Geheimnissen.
Außerdem ist Peter Wenig mit dem Krimi am 26.11. am Jungfernstieg sowie am 11.02.2026 am Gänsemarkt zu Gast.
Am 13.11. veranstaltet die Buchhandlung Heymann eine Bücherparty in der Haspa-Filiale am Lohbrügger Markt. Hier werden spannende Neuerscheinungen und Bestseller vorstellt: von packenden Romanen über fesselnde Krimis bis zu faszinierenden Sachbüchern.
Lisa Lenardi liest am 18.11. aus „Tote Kerzen – ein Weihnachtskrimi“. Der Fall von Kommissar Baumann bietet einen spannenden Leseabend in der Haspa an der Kandinskyallee in Mümmelmannsberg.
Die Autoren Nils Meyer-Selbach und Jörg Dierkes entführen am 28.11. in Ahrensburg mit „Ahrensblut“ in ihren neuen, gemeinsamen und packenden Kriminalroman mit vertrauten Kulissen der Schlossstadt und der benachbarten Großstadt Hamburg.
Wer unter dem Stichwort „Lesung“ auf haspa-veranstaltungen.de sucht, findet noch viel mehr Lesungen für Erwachsene und Kinder. Für die genannten und alle anderen gilt: Die Zahl der Plätze ist begrenzt, deshalb ist eine Anmeldung über die obigen Links notwendig. Auch wenn viele Veranstaltungen kostenfrei sind, kann es sein, dass für einzelne Events ein kostenpflichtiges Ticket erworben werden muss. Details dazu gibt es ebenfalls auf der jeweiligen Unterseite im Veranstaltungsportal.
Mehr Veranstaltungen
Auf dem Veranstaltungsportal der Hamburger Sparkasse gibt es noch viele weitere Veranstaltungen zu verschiedenen Themen in zahlreichen Filialen. Schau doch mal vorbei. Wenn du keine Veranstaltung in deinem Stadtteil oder zu deinen Themen verpassen möchtest, kannst du dich dort auch für einen Newsletter anmelden.




