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Warum überhaupt ein Kinderkonto eröffnen?
Bevor wir klären: Ab wann lohnt sich ein Kinderkonto?, werfen wir einen Blick auf das Warum: Ein eigenes Girokonto für deine Lütten sollte nicht nur zum Sparen dienen, sondern auch ein Lernfeld bieten. Kinder, die frühzeitig die Grundlagen des Geldmanagements lernen, entwickeln oft ein besseres Verständnis für Wert, Verantwortung und Planung.
Mit einem eigenen Konto lernen Kinder etwa:
- Den Unterschied zwischen Haben und Wollen
- Sparziele zu setzen und auf etwas hinzuarbeiten
- Wie es sich anfühlt, Verantwortung für eigenes Geld zu übernehmen
Der Einstieg muss übrigens nicht immer digital beginnen. Schon kleine Kinder profitieren davon, wenn sie regelmäßig mit Bargeld umgehen und selbst entscheiden dürfen, ob sie das Taschengeld für ein Spielzeug ausgeben oder lieber sparen. Denn bereits ab dem Grundschulalter lohnt es sich, gemeinsam mit deinen Kids kleine Sparziele festzulegen. Das kann zum Beispiel ein neues Spielzeug für 20 € sein, ein Kinobesuch für etwa 15 € oder ein Beitrag für den nächsten Familienausflug. So lernen Kinder, wie sie mit kleinen Summen umgehen und Schritt für Schritt auf ein Ziel sparen können. Was das Taschengeld angeht, empfehlen Expert:innen des Deutschen Jugendinstituts (DJI), ab etwa 7 Jahren mit 2,50 bis 3 € pro Woche zu starten und den Betrag je nach Alter langsam zu erhöhen.

Mehr Zinsen für deine Mäuse – mit dem Kinderkonto der Haspa
Mit dem Haspa MäuseKonto lernen Kids den verantwortungsvollen Umgang mit dem ersten Geld. Großzügige Zinsen helfen dabei, kleine Schätze anzuhäufen!
Eigenes Girokonto: Ab wann lohnt sich ein Kinderkonto?
Spätestens ab der Grundschule, ca. 7 bis 10 Jahre, macht ein eigenes Girokonto mit Taschengeld- oder Lernkontofunktion Sinn. Kinder bekommen so ein erstes Gefühl für regelmäßige Einnahmen, lernen Beträge einzuteilen und verstehen, wie digitales Geld „funktioniert“. Viele Banken bieten spezielle Kinderkonten mit kindgerechtem Zugang an – oft ohne App, aber mit Online-Zugriff unter elterlicher Aufsicht. Das Wichtigste in dieser Phase: Eltern begleiten aktiv mit Erklärungen und Gesprächsangeboten.
Typische Funktionen für diese Altersstufe:
- Sicht auf Geldeingänge (zum Beispiel Taschengeld, Geldgeschenke)
- Erste Überweisungen mithilfe der Eltern
Übrigens: Das Kinderkonto heißt bei der Haspa MäuseKonto, das in Hamburg und Umgebung richtig beliebt ist und das aus gutem Grund! Schon ab 1 € Guthaben gibt’s satte 5 %* Zinsen pro Jahr. Das heißt, auch kleine Sparbeträge wachsen hier super mit. Ab einem Sparvolumen von 500 € sinkt der Zinssatz auf 0,50 %, aber dafür bleibt das Konto bis zum 14. Geburtstag deines Kindes aktiv und bringt das Sparziel weiter nach vorn. Die Kontoführung ist komplett kostenlos, und das Konto läuft auf den Namen deines Kindes. Noch cooler: Mit der Manni-Maus gibt’s Hörspiele, YouTube-Shows und Malvorlagen, die den Kids das Sparen richtig spaßig machen. So macht Geldanlegen von Anfang an Freude!
*Der Zinssatz ist variabel und gilt für Guthaben bis 500 €. (Stand: 5.10.2023.) Die 5 % Zinsen bekommst du maximal bis zum 14. Geburtstag deines Kindes. Danach gilt automatisch der dann aktuelle Zinssatz für StandardSpareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist – und zwar für das gesamte Guthaben. Wichtig: Pro Kind kann nur ein Haspa MäuseKonto eröffnet werden. Die genauen Zinssätze findest du im Zinsaushang entweder in deiner Haspa-Filiale oder online auf haspa.de.

Girokonto & Jugendkonto: Was mit Karte und App?
Sobald dein Kind älter und sicherer im Umgang mit Geld ist, rückt das Thema eigene Karte und App-Zugang in den Fokus. Ab ca. 12 Jahren ist ein Girokonto sinnvoll, das oft als sogenanntes Jugendkonto angeboten wird. Für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren ist das HaspaJoker start der ideale Einstieg ins eigenständige Banking. Das kostenlose Girokonto ermöglicht deinem Kind den sicheren Umgang mit Geld – ohne Überziehungsmöglichkeit, aber mit voller Kontrolle über das eigene Guthaben. Dank Sparkassen-Card, optionalem Eltern-Einblick ins Online-Banking und Extras wie Handy-Schutz bis 500 € und Rabatten in Hamburg sind deine Lütten bestens ausgestattet!
Besonders hilfreich in dieser Phase:
- Überblick über eigene Einnahmen zum Beispiel durch Nebenjobs
- Gelerntes Wissen aus der Grundschule praktisch anwenden
- Erste finanzielle Eigenverantwortung (wie Handyrechnung selbst zahlen)
Eltern haben in der App ebenfalls Einsicht oder können gemeinsam Budgetgespräche führen. Eine gute Gelegenheit, über Konsum, Sparen und nachhaltige Ausgaben zu sprechen!
Volljährigkeit und jetzt? Mehr Freiheit, mehr Verantwortung, mehr Kontrolle
Sobald dein Kind volljährig wird, steht der nächste große Schritt an: das eigene, vollwertige Girokonto ohne elterliche Aufsicht. Jetzt kann es alle Funktionen eigenständig nutzen: von der Karte über die App bis hin zum Online-Banking. Das bedeutet mehr Freiheit, aber auch mehr Verantwortung. Deshalb ist es wichtig, dass dein Kind bis dahin gut vorbereitet ist. Denn ab 18 übernimmt sie oder er die volle Kontrolle über die eigenen Finanzen, kann Kredite beantragen oder sogar Verträge abschließen!
Fazit: Altersgerechter Finanzstart mit Unterstützung
Ein Kinderkonto lohnt sich nicht erst im Teenageralter. Schon kleine Beträge, clevere Erklärungen und sichtbare Sparziele machen einen großen Unterschied. Je nach Lebensphase kannst du mit deinem Kind gemeinsam entscheiden, welcher Kontotyp passt.
Unsere Empfehlung in Kurzform:
- Ab Geburt: MäuseKonto für Geldgeschenke & langfristige Ziele
- Oder ab 7 Jahren: MäuseKonto für digitale Sichtbarkeit & erste Verantwortung
- Ab 12 Jahren: Jugendkonto mit Karte & App für den echten Alltagspraxis-Test
➔ Checkliste für Eltern:
- Ist mein Kind bereit, den Umgang mit Geld zu üben?
- Wollen wir gemeinsam über Sparziele sprechen?
- Passt das Kontomodell zur Lebensphase?
- Haben wir Regeln vereinbart, zum Beispiel wöchentliche Übersicht oder Limits?
FAQ: Häufige Fragen rund um das Thema Kinderkonto eröffnen
Ab wann kann man ein Kinderkonto eröffnen?
Ein Sparkonto wie das MäuseKonto der Haspa zu eröffnen, ist direkt ab der Geburt möglich.
Gibt es Altersgrenzen für Kinderkonten?
Sparkonten haben meist keine feste Altersgrenze. Nutzbare Girokonten starten oft ab 12 oder 14 Jahren, Jugendkonten sind bis 18 nutzbar.
Kann mein Kind Online-Banking nutzen?
Ja, ab dem Jugendalter – je nach Bank mit elterlicher Freigabe und App-Zugang.
Wie kann ich mein Kind auf das Konto vorbereiten?
Indem ihr gemeinsam über Geld sprecht, das Konto gemeinsam nutzt und du Schritt für Schritt Verantwortung überträgst.
Noch mehr Fragen rund um Finanzen?
Wenn du noch mehr Insights und Tipps für die Finanzplanung deiner Lütten brauchst, helfen wir gerne aus. Hier findest du weitere Inhalte zu Geld und Budget.
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