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Haspa Azubis im Interview: Tamias Erfahrungen aus dem 3. Lehrjahr

Haspa Azubis im Interview, junge Frau in der Uni S-Com / Cultura, Image Source

Die Ausbildungszeit markiert einen entscheidenden Abschnitt im beruflichen Werdegang junger Menschen. Um tiefere Einblicke in diese spannende Phase zu gewinnen, haben wir uns mit der 21-jährigen Tamia unterhalten: Sie ist Auszubildende im 3. Lehrjahr im Vertrieb bei der Hamburger Sparkasse. In diesem Interview teilt sie ihre persönlichen Erfahrungen, Herausforderungen und Höhepunkte ihrer Ausbildungszeit bei der Haspa.

Das Wichtigste vorweg: Wie bist du auf die Ausbildung bei der Haspa gekommen?

Ich habe tatsächlich damals ein Praktikum in der 9. Klasse bei der Haspa gemacht und mich dann nach meinem Abschluss an die Zeit zurückerinnert, sodass ich mich beworben habe. Ich selbst liebe die Arbeit mit Menschen und würde mich als kommunikativ einschätzen, wodurch die Arbeit im Vertrieb für mich am interessantesten klang.

Was hat dich am meisten bei der Haspa überrascht?

Ehrlicherweise war die Anfangszeit für mich eine ziemlich aufregende Zeit, insbesondere aufgrund der Vielzahl neuer, spannender Eindrücke und der Informationen, die man zu Beginn erhält. Zusätzlich war es interessant, zu beobachten, wie die Ausbildung gestaltet war. Diese wurde vor meinem Start angepasst, sodass Azubis in verschiedene Bereiche schnuppern konnten. Besonders bemerkenswert fand ich, dass während der Ausbildung vielfältige Hospitationen angeboten werden, die jeder Azubi nutzen sollte! Zudem wird viel Wert auf die persönliche Entwicklung gelegt, was ich als äußerst wertvoll empfinde.

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Welche Aufgaben haben dir während der Ausbildung besonders gefallen und dich herausgefordert?

Besonders gerne erinnere ich mich an Einladungen zu Meetings, bei denen aktiv meine Ideen einbringen konnte. Außerdem fand ich auch die Einführung in den Firmenkundenbereich spannend. Das heißt, abgesehen vom normalen Betrieb in unseren Filialen, wo wir hauptsächlich Privatkunden betreuen, konnten wir auch eine andere Perspektive kennenlernen. Ein lehrreicher, aber auch herausfordernder Punkt war der direkte Kundenkontakt, insbesondere bei Konfliktgesprächen. Dies erfordert als Azubi besonders Standhaftigkeit, um nicht nachzugeben. Aber auch hier unterstützen die Kollegen gerne.

Wie hat sich deine Perspektive zum ersten Lehrjahr verändert?

Dadurch, dass ich ohne konkrete Erwartungen in die Ausbildung gestartet bin, war ich für alle Eindrücke offen. Trotzdem denke ich, dass sich die Perspektive zwangsläufig verändert. Diese Veränderungen erlebe ich sowohl persönlich als auch beruflich – man wächst enorm an sich selbst. Und ich habe im Verlauf der Ausbildung bemerkt, wie das Vertrauen des Teams mit der Zeit wächst und ich somit auch die Möglichkeit hatte, eigene Aufgaben zu übernehmen.

Wie ist das mit der Verantwortung in der Ausbildung?

Die Verantwortung wächst mit der Zeit und gliedert sich in 3 Abschnitte: Im ersten Abschnitt, dem Serviceteil, kann man bereits in die Beratung hineinschnuppern, aber die Hauptaufgaben liegen im Servicebereich. Hierbei steht man im direkten Kundenkontakt, hilft bei Fragen und Anliegen. Der zweite Abschnitt ist oft eine Mischung aus Service und Beratung, wodurch man die Möglichkeit hat, aktiv an Kundengesprächen teilzunehmen. Im letzten Abschnitt liegt der Fokus vor allem auf der Beratung. Hier sitzt man mit Berater:innen zusammen, geht durch Gesprächsstrukturen und stärkt so die eigene Fähigkeit.

Die flexible Gestaltung bei der Haspa ermöglicht es, in den verschiedenen Abschnitten auch die Filialen zu wechseln und Einblicke in verschiedene Standorte zu erhalten. In meinem Fall ist die Verantwortung schnell gewachsen, da die Filialen, in denen ich gearbeitet habe, mir von Anfang an viel Vertrauen entgegengebracht haben. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass man als Azubi die Möglichkeit hat, sich langsam an die Verantwortung heranzutasten und von der flexiblen Gestaltung zu profitieren.

Haspa Azubis im Interview, Grafik
Haspa Insider

Wie ist das, wenn man eher introvertiert ist?

Oft wird angenommen, dass man als ruhiger Mensch nicht im Vertrieb arbeiten kann, aber das stimmt in der Praxis glücklicherweise nicht! Wichtig ist, dass man gegenüber den Kund:innen hilfsbereit ist. Denn die Beratung selbst basiert immer auf Vertrauen, und die Person gegenüber muss sich natürlich auch wohlfühlen.

Wer unterstützt dich während der Ausbildung?

Wenn ich ein Anliegen hatte, waren die Kolleg:innen in der Filiale stets die erste Anlaufstelle – und sind es immernoch. Jeder Azubi hat hier eine:n Ansprechpartner:in. Diese:r Betreuer:in unterstützt und hilft bei Bedarf während der ganzen Ausbildung. Übergreifend, wenn es persönliche Anliegen oder Wünsche gibt, kann man auch jederzeit die Ausbildungsbeauftragten oder die Ausbilder:innen selbst kontaktieren.

Welche Ziele hast du für die Zeit nach deiner Ausbildung?

Ich persönlich möchte nach der Ausbildung bei der Haspa als Finanzberaterin arbeiten. An erster Stelle möchte ich erstmal die Ausbildung selbst beenden und danach schauen, in welche Richtung ich mich weiterentwickeln möchte – gerade weil man dann noch weitere Möglichkeiten bekommt.

Was würdest du Azubis im 1. Lehrjahr mitgeben?

Ich würde den Azubis auf jeden Fall mitgeben, dass sie sich auf die Ausbildung einlassen sollen. Das heißt, offen gegenüber allen Bereichen zu sein. Genauso sollte man sich trauen, gelernte Dinge in Beratungsgesprächen auszuprobieren, um für sich selbst den richtigen Weg zu finden. Daher ist es nicht schlimm, wenn man etwas nicht von Beginn an perfekt kann – denn man muss das Ganze erstmal lernen. Was ich außerdem empfehlen kann ist, dass man mit den Ansprechpartner:innenn über die eigenen Wünsche und Ziele spricht. Also einfach den Mut zu haben, zu sagen, was man will!