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Private Banking: Die besondere Vermögensberatung und -verwaltung

Private Banking: Mann mit kurzem grauen Vollbart und grauen Haaren mit offenem Hemd und blauem Blazer steht in einem Büro mit vielen Fenstern AdobeStock/piai

Wer viel Geld hat, muss sich darum kümmern, dass das Vermögen erhalten bleibt und am besten vermehrt wird. Dafür bedarf es einer ganzheitlichen, individuellen und besonderen Beratung und Vermögensverwaltung. Dies wird im Bankwesen als Private Banking bezeichnet. Doch was bedeutet dies konkret? Was sind die Voraussetzungen und für wen lohnt sich Private Banking?

Früher gab es Privatbanken für die reichen Leute sowie Sparkassen und Genossenschaftsbanken für viele andere. Doch die Zeiten sind lange vorbei. Denn schon seit vielen Jahren bieten zum Beispiel auch Sparkassen Beratung für Vermögende und Vermögensverwaltung an. Deshalb ist der Begriff Private Banking nicht Privatbanken vorbehalten.

Was wird unter Private Banking verstanden?

Als Private Banking wird die Vermögensberatung und Vermögensverwaltung für sehr wohlhabende Kund:innen bezeichnet. Eine einheitliche Definition gibt es nicht, da jede Bank oder Sparkasse ihre eigenen Kriterien für die Aufnahme in dieses besondere Segment hat, zum Beispiel welche Höhe das investierbare Vermögen mindestens haben muss. Außerdem unterscheiden sie sich in der Angebotspalette und Beratungsqualität. Manche Anbieter unterteilen ihr Angebot in Private Banking und Wealth Management, andere nutzen nur einen der Begriffe oder verwenden diesen synonym. Wenn getrennt wird, liegt der Unterschied – ganz einfach formuliert – zwischen reich und sehr reich.

Was gehört zum Private Banking?

Für die Leistungen des Private Banking oder Wealth Management gibt es keine einheitliche Definition. Grundsätzlich gehen sie deutlich über eine normale Finanzberatung hinaus. Der Umfang hängt von den individuellen Voraussetzungen des jeweiligen Kunden bzw. der Kundin ab. Neben der Vermögensverwaltung können zum Beispiel Immobilienmanagement, Generationenmanagement und Nachlassregelungen, Beratung in steuerlichen und rechtlichen Angelegenheiten, Beratung für Unternehmen und Unternehmer:innen, Risikoabsicherung und Versicherungslösungen, Stiftungsmanagement und Nachfolgesuche, Altersvorsorge-Strategie und Zukunftssicherung, Finanzierungen (u.a. von Immobilien, Unternehmen, Projekten), Anlageberatung und viele weitere Finanzdienstleistungen.

Private Banking: Mann mit rotem Pullover, unter dem er ein blaues Hemd trägt, hält einen Bilderrahmen in der Hand und schaut, wie dieser sich an der Wand machen würde. Neben ihm steht eine dunkelhaarige Frau, die weitere Bilderrahmen in der Hand hält.
Foto: S-Com

Was bedeutet die Abkürzung HNWI?

Vermögende werden vor allem im englischsprachigen Raum als High Net Worth Individuals (HNWI) bezeichnet, wenn sie mindestens 1 Million US-Dollar zur freien Verfügung haben. Wer mehr als 30 Millionen US-Dollar besitzt, gilt als Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI).

Gibt es ein Ranking im Private Banking?

Die Wirtschaftszeitung Handelsblatt und das Fachmagazin Elite Report bewerten jedes Jahr zahlreiche Anbieter von Private Banking und Wealth Management aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Wer glaubt, dass dabei nur Schweizer Banken oder andere „übliche Verdächtige“ positiv abschneiden, irrt sich. Für den Spezialreport „Die Elite der Vermögensverwalter 2024“ wurden die Leistungen von 367 Banken und spezialisierten Berater:innen in Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz untersucht. Die Redaktion bewertete nur 54 Häuser, also nur knapp 15 Prozent der analysierten Anbieter:innen, als empfehlenswert.

Nur 37 von ihnen finden sich in der Spitzengruppe, die mit „summa cum laude“ abschloss. In dieser Liga rangiert das Haspa Private Banking mit der Höchstpunktzahl 800. Und das bereits regelmäßig seit vielen Jahren. Das Asset Management der Haspa, also das Anlagemanagement und die Vermögensverwaltung der größten deutschen Sparkasse (und einer der vertrauenswürdigsten Banken Deutschlands), hat damit erneut unter Beweis gestellt, dass es das hohe Niveau ihrer Finanzkompetenz und ihren Dienstleistungen über Jahre zu halten vermag. Keinem anderen Institut ist es gelungen, mit dieser Kontinuität auf Spitzenplätzen zu landen.

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Dafür gab es neben der Auszeichnung als „Bester Vermögensverwalter 2024“ auch ausdrückliches Lob von Kaspar von Schönfels, dem Chefredakteur des Elite Reports: „Die Qualität dieser Vermögensverwaltung hat in der Hansestadt beste Tradition und strahlt weit in die Bundesrepublik. Die Haspa ist von Anfang an in der Elite der Vermögensverwalter, hat den hohen Rang nicht nur behauptet, sondern stets weiter ausgebaut. Damit nimmt dieses Haus tatsächlich eine Vorbildfunktion ein.“

Das Team des Haspa Private Banking werde von erfahrenen Analyst:innen mit großer Empathie und Sachverstand geführt. „Kundenorientiert, wach, partnerschaftlich, stets die Chancen und Risiken im Blick. Die Zuverlässigkeit wird hier gelebt, als wäre sie hier erfunden worden“, so von Schönfels weiter. „Sensibilität und Fairness, Wertschätzung und Klarheit sind die Stärken.“ Alles ist ganz im Sinne der anspruchsvollen Private-Banking-Kund:innen. Der Chefredakteur lobte zudem die „360-Grad-Beratung“ mit ihrem ganzheitlichen Ansatz. Dieser gehe weit über die Vermögensallokation hinaus.

Gibt es Private Banking nur für Privatkunden?

Auch wenn es vom Begriff her so wirkt, als würden Private-Banking-Berater:innen oder Wealth-Manager:innen nur Privatkunden betreuen, ist dies nicht richtig. Denn viele der Vermögenden, die in den Genuss der individuellen Beratung kommen, sind Unternehmer:innen. Deshalb erhalten sie die Private-Banking-Services oder Wealth-Management-Services selbstverständlich nicht nur für sich allein, sondern auch für ihre Familie und ihr Unternehmen.

Was ist ein Family Office?

Als Family Office wird die Verwaltung von Familienvermögen bezeichnet. Dabei werden nicht nur die Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder berücksichtigt, sondern auch das Ganze (ggf. inklusive Unternehmen) in den Fokus genommen. Dadurch kann das gemeinsame Familienvermögen besser verwaltet, erhalten und vermehrt werden – auch generationsübergreifend.

Wenn es sich um eine einzige Familie handelt, deren Vermögen gemanagt wird, ist die Bezeichnung auch Single Family Office (SFO). Bei gleichzeitiger Vermögensverwaltung von mehreren Familien heißt dies dann Multi Family Office (MFO).

Wie viel Geld solltest Du haben, um im Private Banking betreut zu werden?

Manche Banken betreuen vermögende Kund:innen im Private Banking oder Wealth Management erst ab einem Vermögen von mindestens 1 Million Euro. Die Haspa ist da anders: Du hast einen Top-Verdienst (ab 200.000 € netto) oder ein frei verfügbares Vermögen ab 500.000 € und möchtest eine exzellente Beratung und Betreuung? Dann kontaktierte das Team des Haspa Private Banking und vereinbare einen Kennenlern-Termin. Dort bekommst du detaillierte Informationen und eine individuelle Beratung.