Inhalte im Überblick
UNESCO-Weltkulturerbe: Fischertwiete im Kontorhausviertel
Die schönsten Gassen in Hamburg: In der Fischertwiete im Kontorhausviertel findest du eine davon! Authentisch hanseatisch und seit 2015 offizielles UNESCO-Weltkulturerbe: Das Kontorhausviertel weiß mit Größe, kaufmännischem Flair und rotgebrannten Klinkerfassaden zu begeistern. Architektonisches Highlight der torartig überbauten Fischertwiete ist ganz klar, das Chilehaus. Seine nach Osten weisende Spitze erinnert an einen Schiffsbug und wird heute als Pionierarbeit des sogenannten Backsteinexpressionismus betrachtet.
Jazz und Graffiti: Steinwegpassage
Einer der schönsten Gassen in Hamburg befinden sich in der Steinwegpassage. Keine Frage, die Fassaden in mondänem Weiß machen schon was her. Die Steinwegpassage verbindet in der Neustadt die Wexstraße mit dem Alten Steinweg. Internationale Jazzfans kennen den Durchgang vor allem dank des legendären Cotton Clubs – seines Zeichens Hamburgs erster Jazzkeller. Grafitti-Kennende entdecken auf einem Beton-Pfeiler vielleicht sogar das einzige Hamburger Werk des ominösen Künstler Banksy. Nach dem Durchschreiten der Passage lockt mit La Locanda auch noch ein richtig gutes italienisches Restaurant an der Ecke.
Backsteinromantik: Thielickestieg
Der Thielickestieg ist eine zauberhafte Gasse im Herzen von Hamburg, die oft als Geheimtipp für Besucher und Einheimische gleichermaßen gilt. Diese versteckte Perle befindet sich in der historischen Neustadt, einem Viertel reich an Geschichte und Charme. Was den Thielickestieg so besonders macht, ist seine Atmosphäre der Ruhe und Abgeschiedenheit, die im Kontrast zur pulsierenden Energie der umliegenden Straßen steht. Es ist ein Ort, an dem man dem Trubel der Stadt entfliehen und in vergangene Zeiten eintauchen kann.
Eines der markantesten Merkmale des Thielickestiegs ist die freitragende Treppe, die sich entlang der Häuserfassaden nach oben schlängelt und den Besucher:innen einen malerischen Blick auf die umliegende Architektur bietet. Diese Treppe ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein beliebtes Fotomotiv für Besucher:innen, die die Schönheit dieses versteckten Ortes festhalten möchten. Der Thielickestieg ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um die umliegenden Sehenswürdigkeiten zu erkunden, darunter die berühmte Kirche St. Michaelis, liebevoll „Michel“ genannt.
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Die schönsten Gassen in Hamburg: Colonnaden
In Hamburg gibt es einen Ort, der das Dolce Vita der Hansestadt zum Leben erweckt – die Colonnaden! Zwischen dem Jungfernstieg und dem Gänsemarkt gelegen, zählen sie zu den ältesten Fußgängerzonen der Stadt. Hier unter den eleganten Arkaden zu flanieren, fühlt sich fast wie ein Spaziergang durch eine italienische Gasse an. Die süßen Fachgeschäfte entlang der Straße laden zum Stöbern ein – von schicken Modeboutiquen bis hin zu charmanten Kunstgalerien gibt es hier für jeden Geschmack etwas zu entdecken. Und wenn der Shopping-Hunger eintrifft, ist die Kartoffelstube ein absolutes Muss! Die leckeren Kartoffelgerichte sind nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch eine Hommage an die Vielfalt der deutschen Küche.
Ob du nach einem neuen Lieblingsstück suchst oder einfach nur das Treiben der Stadt genießen möchtest – die Colonnaden versprechen ein Erlebnis voller Charme und Vielfalt, das jeden Besuch in Hamburg zu etwas Besonderem macht. Also schnapp dir einen Freund oder eine Freundin und tauche ein in das entspannte Flair dieser einzigartigen Einkaufsstraße.
Musik für die Augen: Komponistenviertel
Das Komponistenviertel in Hamburg ist eine malerische und kulturell reiche Gegend, die im Stadtteil Harvestehude liegt. Benannt nach berühmten Komponisten wie Johannes Brahms und Gustav Mahler, die einst in dieser Gegend gelebt haben, strahlt das Viertel eine besondere künstlerische Atmosphäre aus. Die prächtigen Altbauten und Jugendstilvillen verleihen dem Viertel einen eleganten Charme und machen es zu einem beliebten Wohnort für Künstler:innen, Kreative und Musikliebhaber:innen. Die umlegenden gepflegten Grünflächen bieten eine idyllische Lage, die zum Entspannen und Spazieren einlädt.
Für Besucher:innen bietet das Komponistenviertel eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Architektur und Kultur. Egal, ob du durch die schönen Gassen in Hamburg schlenderst, die historischen Gebäude bewunderst oder an einer musikalischen Veranstaltung teilnimmst, das Viertel verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle, die die künstlerische Seite von Hamburg entdecken möchten.
Bewegte Gassen: Gängeviertel
„Komm in die Gänge“ – dieser Aufruf lädt Besucher:innen ein, die charmanten Gassen und die lebendige Kreativität des Gängeviertels in Hamburg zu entdecken. Das Gängeviertel, eine Initiative des gleichnamigen Vereins, hat es geschafft, die letzten räumlichen Relikte eines ehemaligen Arbeiterquartiers zu bewahren und zu einem pulsierenden Zentrum für alternative Kultur und Kunstszene zu machen.
Während du durch die Gassen des Gängeviertels schlenderst, kannst du die einzigartige Atmosphäre spüren und dich von der kreativen Energie des Viertels mitreißen lassen. Die schönen Gassen von Hamburg, die mit ihrem historischen Charme und ihrer malerischen Architektur beeindrucken, sind eine perfekte Ergänzung zu diesem lebendigen Viertel.
Malerische Pflaster in den schönsten Gassen in Hamburg: Bäckerbreitergang
Der Bäckerbreitergang in Hamburg ist ein historischer Abschnitt innerhalb des Gängeviertels, der einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit der Stadt bietet. Die Häuser mit den Nummern 49 bis 58 entlang des Bäckerbreitergangs sind schlichte, restaurierte Fachwerk-Traufenhäuser, die die letzten Relikte des originalen Wohnquartiers darstellen.
Der Name „Bäckerbreitergang“ lässt bereits vermuten, dass es sich hier um einst schmale Gassen handelte, die vermutlich im 18. und 19. Jahrhundert als Wohnquartiere dienten. Das gepflasterte Straßenbild erinnert noch heute an die Enge und Bescheidenheit vergangener Zeiten und vermittelt ein authentisches Gefühl für die Lebensbedingungen und die Architektur dieser Epoche. Diese schönen Gassen in Hamburg solltest du dir auf jeden Fall mal anschauen, denn ein bisschen Geschichte bekommst du direkt mit vermittelt.
Fachwerk-Idylle: Reimerstwiete
Die Reimerstwiete in Hamburg ist eine zauberhafte kurze Gasse auf der Cremon-Insel, die durch die harmonische Kombination von Fachwerk und Rotklinker besticht. Die restaurierten Fachwerkspeicher, mit den Hausnummern 17 bis 21, stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und verleihen der Straße ein authentisches und historisches Flair. Der Charme der Reimerstwiete liegt nicht nur in ihrer Architektur, sondern auch in ihrer autofreien Atmosphäre, die zum Entdecken einlädt. Hier kannst du eine Pause vom hektischen Treiben der Stadt nehmen und die Ruhe und Gelassenheit der historischen Gasse genießen.
Ein besonderes Highlight der Reimerstwiete ist das Restaurant Schoppenhauer, das urig-hanseatische Küche in gemütlicher Atmosphäre bietet. Hier können Gäst:innen regionale Spezialitäten genießen und sich kulinarisch verwöhnen lassen, während sie das historische Ambiente der Pfade erleben.
Zeitreise ins alte Hamburg: Krameramtsstuben
Die Krameramtsstuben sind Hamburgs letzte erhaltene Hofbebauung aus dem 17. Jahrhundert und bieten Einblick in das Leben vergangener Zeiten. Hier kannst du sehen, wie wohlhabende Bürger:innen und vor allem Witwen vor 400 Jahren gelebt haben. Die stilvoll restaurierten Fachwerkhäuser vermitteln ein authentisches Bild dieser Ära und sind ein beliebtes Ziel für Geschichtsinteressierte und Architekturliebhaber:innen. Neben der historischen Bedeutung locken die Krameramtsstuben auch mit vielen kleinen Geschäften und Galerien, die zum Schauen und Kaufen einladen. Von handgefertigten Kunstwerken bis hin zu regionalen Souvenirs gibt es hier eine Vielzahl von Schätzen zu entdecken, die den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Dem großen Brand gedenken: Hamburgs Deichstraße
Die Deichstraße in Hamburg ist nicht nur für ihre malerischen Pontons im Nicolaifleet bekannt, sondern auch für ihre historische Bedeutung. Hier befinden sich Hamburgs älteste Bürgerhäuser, die eine reiche Vergangenheit widerspiegeln. Doch die Geschichte der Deichstraße birgt auch eine düstere Seite: Im Jahr 1842 brach hier der große Brand aus, der einen erheblichen Teil der Altstadt zerstörte.
Trotz dieser tragischen Vergangenheit ist die Deichstraße heute ein beliebtes Ziel für Besucher:innen, die die historische Atmosphäre der Stadt erleben möchten. Insbesondere das Restaurant „Zum Brandanfang“ mit der Hausnummer 25 bietet nicht nur köstliche Speisen, sondern erinnert auch an das Ereignis von 1842.
Noch mehr schöne Orte in Hamburg?
Das waren die schönsten Gassen in Hamburg, aber natürlich können diese schönen Straßen in Hamburg oder die Villenviertel in Hamburg da absolut mithalten. Falls du beim sonnigen Wetter noch ein wenig die Gegend erkunden möchtest, dann hast du hier die richtigen Adressen.