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Haspa Azubis im Interview: Antons Eindrücke aus dem 1. Lehrjahr

Haspa Azubis im Interview, Jugendliche schauen auf Smartphone S-Com / Getty Images, Maskot

Die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Hamburger Sparkasse sind so facettenreich wie die Stadt selbst. Wir haben die Gelegenheit genutzt, uns mit Anton zu unterhalten, einem 19-jährigen dualen Studenten im 1. Lehrjahr der studienintegrierenden Ausbildung. In diesem Interview teilt Anton seine ersten Eindrücke und Erfahrungen, die er bisher auf seinem Ausbildungsweg gesammelt hat.

Wusstest du direkt nach dem Abschluss, dass du bei der Haspa arbeiten willst?

Das ist eine gute Frage, für die ich etwas ausholen muss. In der 9. Klasse habe ich ein Praktikum bei der Haspa absolviert, da bereits einige Familienmitglieder dort gearbeitet oder Praktika gemacht haben. Die Haspa war für mich auch immer ein Begriff, da ich selbst seit meiner Kindheit mein eigenes Girokonto dort habe. Da ich mich schon immer für Zahlen und Wirtschaft interessiert habe, bewarb ich mich als Schüler um ein Praktikum und konnte dabei spannende Erfahrungen sammeln. Als ich 18 wurde, wurde plötzlich das Thema Investment und Aktien weit verbreitet, und ich wollte mein Wissen in diese Richtung vertiefen. Die Haspa hat mir dann kurz vor meinem Abitur eine E-Mail geschickt und gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei ihnen zu arbeiten. Nach einem coolen Bewerbungsgespräch war ich überzeugt und entschied mich, als dualer Student durchzustarten.

Jetzt wo du Teil der Haspa bist, was findest du spannend? Was sind die Benefits?

Ich fand besonders das Konzept von der Filiale der Zukunft ansprechend. Also, dass neben dem Wohlergehen der Kund:innen auch das der Mitarbeitenden an vorderster Stelle steht. Zu den Benefits: Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn es gibt viele Mitarbeitervorteile wie das Apple Bunde, das man privat nutzen darf. Aber auch Events wie die unterschiedlichen Weihnachtsfeiern oder den Perspektiventag, an dem Azubis teilnehmen können. Mein persönliches Highlight war die Haspa-Azubi-Bootsparty, bei der wir den Start auf der MS Koi gefeiert haben.

Haspa Azubis im Interview, Grafik
Haspa Insider

Thema Networking: Gibt es abgesehen von den Events regelmäßige Veranstaltungen für Azubis, zum Beispiel gemeinsame Sportsessions?

Tatsächlich glaube ich nicht, dass es das gibt, zumindest nicht, soweit ich weiß. Aber das wäre eine richtig gute Idee! Ein Event, bei dem Azubis aller Lehrjahre mit den Absolventen weiter connecten können, fände ich auch super. Abgesehen davon haben wir auch Betriebsausflüge zum Networking mit den anderen Azubis. Vorteilhaft war auch das gemeinsame Onboarding, bei welchem man zusammen die ersten Erfahrungen sammelt. Dort konnte man auch teilweise ältere duale Student:innen nach Ratschlägen fragen, was mir sehr gefallen hat. Was wir jedoch immer haben, sind Zwischengespräche mit unseren Betreuer:innen, in denen wir über Zukunftsorientierung oder Wünsche sprechen. Wer darüber hinaus Gesprächsbedarf hat, kann auch jederzeit mit den Ausbildungsbeauftragten reden.

Wie ist das duale Studium aufgebaut? Wie sieht eine typische Arbeitswoche aus?

Also ich habe viele Einsatzorte: Filiale und Hochschule und auch noch die Berufschule. Die Aufteilung ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Aktuell verbringe ich mehr Tage in der Uni als im Vertrieb. Schade ist, dass ich dadurch selten in der Filiale bin, wobei mir die Arbeit dort am meisten Spaß macht. Da fange ich meistens morgens an, beantworte ganz klassisch E-Mails, mache Rechercheaufgaben oder bereite Materialien vor. Wenn dann die ersten Kund:innen kommen, unterstütze ich im Service oder in den Beratungsterminen, je nach Bedarf. Alternativ mache ich mit den Berater:innen Aufgaben, um die individuellen Wünsche und Ziele der Kund:innen einmal zusammenzufassen und Lösungen zu finden.

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Welche Herausforderungen sind dir bereits begegnet?

Herausfordernd war zu Beginn, dass ich als Azubi im 1. Lehrjahr noch wenige Vorkenntnisse für die Kundengespräche hatte. Aber ich fand es trotzdem lehrreich, da man als Auszubildender trotzdem schon unterstützen kann, um somit das eigene Wissen zu vertiefen. Nachdem man die theoretischen Teile gelernt hat, rückt aber natürlich der menschliche Aspekt in den Vordergrund. Sprich: Wie rede ich mit Kund:innen? Wie erkläre ich das Produkt und wie vermittele ich den Inhalt verständlich? Glücklicherweise gibt es immer eine:n Betreuer:in vor Ort, um bei Fragen zu unterstützen – und natürlich auch die Berater:innen in der Filiale, die mit Ratschlägen parat sind.

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Welche Fähigkeiten hast du dir bereits angeeignet?

Ich glaube, offen mit den Kunden zu reden, damit man ein Vertrauensverhältnis aufbaut und weiterhelfen kann. Cool finde ich, wenn die Leute auch mir gegenüber offen sind, das heißt man auch über private Dinge redet, sodass auch eine persönliche Beziehung aufgebaut werden kann. Am Anfang war das natürlich schwer, zu lernen, offene Fragen zu stellen, sodass ein Gespräch auch entstehen kann, aber ich lerne täglich dazu!

Was sind deine Erwartungen für dein letztes Halbjahr bei der Haspa?

Ehrlicherweise habe ich das noch nicht so durchgeplant, aber ich persönlich möchte mich auf einen Bereich spezialisieren. Ich finde zum Beispiel Marketing sehr interessant und möchte einmal die Betriebsseite der Haspa kennenlernen, aber auch mein Wissen im Vertrieb vertiefen. Aber meine Priorität jetzt ist, Gas zu geben und gute Bedingungen für meinen Abschluss zu schaffen.

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Für exklusive Insights in die Ausbildung bei der Haspa haben wir einmal mit Haspa Talent Hub Leiterin Kamilla Zack gesprochen. Das Wichtigste vorweg: Verstaubte Banklehre war gestern!