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Heizungsanlage mit Umwälzpumpe KI-generiertes Beispielbild einer Heizungsanlage

Umwälzpumpe der Heizung richtig eingestellt Energieverbrauch senken, Arten und Kosten

Die Umwälzpumpe zählt zu den zentralen Komponenten jeder Heizungsanlage. Sie sorgt dafür, dass warmes Wasser zwischen Wärmeerzeuger und Heizflächen zirkuliert und die Räume angenehm warm werden. Doch viele Haushalte setzen noch auf veraltete, ungeregelte Pumpen. Der Austausch gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe kann die Stromkosten um bis zu 150 € pro Jahr senken. Welche Arten von Umwälzpumpen es gibt, wie der Aufbau und die Funktionsweise aussehen und wann sich ein Austausch lohnt, erfährst du hier.

Was macht eine Umwälzpumpe der Heizung: Short Facts im Überblick

  • Funktion: Die Umwälzpumpe treibt den Heizkreislauf an und transportiert warmes Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern
  • Typen: Ungeregelt (veraltet), mehrstufig (3 Leistungsstufen), elektronisch geregelte Hocheffizienzpumpen (stufenlos selbstregelnd)
  • Kosten: 300 bis 500 € für die Pumpe, 500 bis 800 € inklusive Montage
  • Einsparpotenzial: Bis zu 150 € Stromkosten pro Jahr durch moderne Hocheffizienzpumpen
  • Förderung: 15 % BAFA-Zuschuss, bis zu 20 % mit individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP), bei Austausch alter Pumpen
  • Lebensdauer: 10 bis 15 Jahre bei regelmäßiger Wartung

Was macht eine Umwälzpumpe? Funktion der Heizungspumpe

Die Umwälzpumpe der Heizung wird auch Heizungspumpe genannt. Diese sorgt dafür, dass das Heizungswasser kontinuierlich zwischen dem Wärmeerzeuger und den Heizflächen zirkuliert. Ohne diese kleine Pumpe würde das warme Wasser quasi im Kessel stehen bleiben. Die Folge: Die Heizkörper bleiben kalt.

Das Funktionsprinzip ist einfach: Die Heizungspumpe pumpt das vom Wärmeerzeuger erhitzte Wasser durch die Rohrleitungen zu den Heizflächen. Dort gibt das Wasser seine Wärme ab und kühlt sich ab. Anschließend fließt es zurück zum Heizkessel, wo es erneut erwärmt wird. Dieser Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich, solange die Heizung in Betrieb ist.

Umwälzpumpe treibt den Heizkreislauf an

Die Umwälzpumpe übernimmt eine zentrale Rolle im Heizkreislauf. Sie erzeugt den nötigen Druck, damit das Heizungswasser alle Heizkörper zuverlässig durchströmt, auch in weit verzweigten Heizkreisen. Dabei muss sie die sogenannte Förderhöhe überwinden, also die Druckverluste, die durch Rohrleitungen, Armaturen und Ventile im Heizsystem entstehen. Gleichzeitig bestimmt die Fördermenge, wie viel Wasser pro Stunde durch die Heizungsanlage gepumpt wird. Je größer die Heizungsanlage und je höher der Wärmebedarf, desto genauer muss die Pumpe auf den benötigten Volumenstrom ausgelegt sein.

Eine korrekt dimensionierte, moderne Umwälzpumpe passt ihre Leistung automatisch an die Anforderungen der Heizungsanlage an.

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Aufbau und Funktionsweise der Umwälzpumpe

Der Aufbau einer Umwälzpumpe ist relativ simpel, aber effektiv. Im Wesentlichen besteht sie aus 3 Hauptkomponenten (einem Elektromotor, einem Laufrad und einem Pumpengehäuse) ergänzt durch Welle, Lager und bei modernen Pumpen eine Steuerelektronik.

Wie ist eine Umwälzpumpe aufgebaut?

Der Elektromotor ist das Herzstück der Pumpe. Er wandelt elektrische Energie in mechanische Bewegung um. Diese Energie wird auf das Laufrad übertragen, das sich im Inneren des Pumpengehäuses befindet. Durch die Rotation des Laufrads wird das Heizungswasser durch Zentrifugalkraft nach außen beschleunigt, wodurch ein Druckunterschied entsteht, der neues Wasser in die Pumpe nachströmen lässt. Gleichzeitig wird das Wasser auf der gegenüberliegenden Seite wieder herausgedrückt, wodurch das Wasser auf der Druckseite der Pumpe weiter in den Heizkreislauf befördert wird.

In der Regel sind vor und hinter der Umwälzpumpe Absperrventile im Heizkreislauf installiert. Diese Ventile ermöglichen es, die Pumpe vom restlichen Heizkreislauf zu trennen, zum Beispiel bei Wartungsarbeiten oder einem Austausch der Pumpe.

Schematischer Aufbau einer Umwälzpumpe
Die Grafik zeigt den stark vereinfachten Aufbau einer Heizungspumpe zur Veranschaulichung. In der Praxis sind Aufbau und Technik je nach Modell deutlich komplexer. | Grafik (KI-unterstützt): Haspa Insider

Nassläuferpumpen vs. Trockenläuferpumpen

Bei Umwälzpumpen unterscheidet man grundsätzlich zwischen 2 Bauarten: Nassläufer- und Trockenläuferpumpen.

KriteriumNassläuferpumpenTrockenläuferpumpen
FunktionsweiseRotor wird vom Heizungswasser umspült und gekühltMotor ist vom Wasser getrennt, Kühlung über Luft
EinsatzbereichEinfamilienhäuser, kleinere HeizungsanlagenGrößere Gebäude, Gewerbeimmobilien
LautstärkeSehr leiseDeutlich hörbarer
WartungWartungsarm, da Wasser schmiert und kühltRegelmäßige Wartung der Dichtungen nötig
EffizienzGeeignet für kleine bis mittlere FördermengenHöherer Wirkungsgrad bei großen Fördermengen

Nassläuferpumpen sind die Standardlösung für Einfamilienhäuser. Das Heizungswasser umspült den Rotor, schmiert die beweglichen Teile und kühlt die Pumpe. Dadurch arbeiten diese Pumpen nahezu geräuschlos und benötigen kaum Wartung. In Wohngebäuden kommen heute fast ausschließlich Nassläuferpumpen zum Einsatz, insbesondere als moderne Hocheffizienzpumpen.

Trockenläuferpumpen kommen in größeren Heizungsanlagen zum Einsatz. Der Motor ist hier vom Wasser getrennt und wird über die Umgebungsluft gekühlt. Diese Bauart eignet sich besonders für hohe Fördermengen, ist aber deutlich hörbarer und wartungsintensiver.

Arten von Umwälzpumpen für die Heizung

Nicht jede Umwälzpumpe arbeitet gleich. Je nach Modell unterscheiden sich die Pumpen in ihrer Regelungstechnik und Effizienz erheblich. Die 3 gängigsten Typen sind: ungeregelte Pumpen, mehrstufig geregelte Pumpen und Hocheffizienzpumpen.

Ungeregelte Umwälzpumpen: Konstante Drehzahl

Ungeregelte Umwälzpumpen laufen mit konstanter Drehzahl – egal, ob gerade voller Heizbedarf besteht oder nicht. Diese Pumpen arbeiten also immer mit konstanter Leistung, selbst wenn nur ein einziger Heizkörper geöffnet ist. Das Problem: Der Stromverbrauch ist dauerhaft hoch. Alte ungeregelte Pumpen können jährlich Stromkosten von 100 bis 150 € verursachen. Sie gelten heute als veraltet und sollten durch effizientere Modelle ersetzt werden. In vielen Altbauten sind sie jedoch noch im Einsatz.

Mehrstufig geregelte Umwälzpumpen

Mehrstufige Umwälzpumpen bieten in der Regel 3 Leistungsstufen, die manuell eingestellt werden können. Wer die Pumpe richtig einstellt, kann den Stromverbrauch deutlich senken.

Die Stufen ermöglichen eine grobe Anpassung an den tatsächlichen Wärmebedarf:

  • Stufe 1: Niedriger Heizbedarf (z. B. Übergangszeit im Frühjahr oder Herbst)
  • Stufe 2: Mittlerer Heizbedarf (kühle Herbsttage)
  • Stufe 3: Hoher Heizbedarf (kalte Wintertage)

Die tatsächliche Einstellung hängt jedoch vom Heizsystem und dem hydraulischen Abgleich ab.

Der Vorteil: Diese Pumpen sind deutlich effizienter als ungeregelte Modelle. Der Nachteil: Die Anpassung erfolgt manuell, sprich, wer vergisst, die Stufe zu wechseln, verschenkt Sparpotenzial.

Hocheffizienzpumpen: Geregelte Umwälzpumpen mit stufenloser Anpassung

Hocheffizienzpumpen sind die modernste und effizienteste Variante. Sie passen ihre Leistung stufenlos und automatisch an den aktuellen Wärmebedarf an, indem sie den Differenzdruck im Heizkreislauf erfassen und auswerten.

Die Vorteile:

  • Bis zu 80 % weniger Stromverbrauch im Vergleich zu ungeregelten Pumpen
  • Automatische Anpassung – keine manuelle Einstellung nötig
  • Lange Lebensdauer durch optimierten Betrieb
  • Geringer Verschleiß, da die Pumpe nicht unnötig auf Hochtouren läuft

Moderne Hocheffizienzpumpen verbrauchen im Teillastbetrieb oft nur noch 5 bis 10 Watt, eine alte ungeregelte Pumpe kann hingegen 80 bis 100 Watt ziehen. Die Einsparung liegt bei bis zu 150 € Stromkosten pro Jahr. Bei Anschaffungskosten von 300 bis 500 € amortisiert sich eine neue Pumpe bereits nach 2 bis 4 Jahren.

Dimensionierung: Die richtige Pumpe für die Heizungsanlage

Eine Umwälzpumpe muss zur Heizungsanlage passen. Ist sie zu klein dimensioniert, werden die Heizkörper nicht ausreichend warm. Ist sie zu groß, verbraucht sie unnötig viel Strom und verursacht Geräusche.

Die beiden wichtigsten Kenngrößen bei der Dimensionierung sind:

  • Förderhöhe (in Meter): Der Druck, den die Pumpe aufbringen muss, um die Strömungswiderstände im Heizsystem zu überwinden
  • Fördermenge (in Liter pro Stunde): Die Wassermenge, die pro Stunde durch den Heizkreislauf gepumpt wird

Viele Hausbesitzer:innen setzen nach dem Motto „viel hilft viel“ auf überdimensionierte Pumpen. Das ist ein Fehler. Eine zu starke Pumpe verursacht Strömungsgeräusche in den Rohrleitungen und treibt die Stromkosten in die Höhe. Oft reicht eine korrekt dimensionierte Pumpe mit geringer elektrischer Leistungsaufnahme völlig aus. 

Tipp: Ein hydraulischer Abgleich hilft, die optimale Pumpengröße zu ermitteln. Dabei wird die Heizungsanlage so eingestellt, dass jeder Heizkörper genau die richtige Menge warmes Wasser bekommt. Das spart nicht nur Strom, sondern sorgt auch für gleichmäßige Wärme in allen Räumen.

Umwälzpumpe richtig einstellen und Stromkosten sparen

Die beste Umwälzpumpe bringt wenig, wenn sie falsch eingestellt ist. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken.

Leistungsstufen optimal nutzen

Wer eine mehrstufige Pumpe besitzt, sollte die niedrigste Stufe wählen, bei der alle Heizkörper noch ausreichend warm werden. In der Übergangszeit (Frühjahr und Herbst) reicht oft Stufe 1 aus, sofern die Heizungsanlage hydraulisch abgeglichen ist. Im Winter kann bei höherem Wärmebedarf eine höhere Stufe notwendig sein.

Faustregel: Weniger Strom verbrauchen, ohne auf Komfort zu verzichten. Wenn alle Räume warm werden, ist die Einstellung optimal, auch wenn die Pumpe nur auf der niedrigsten Stufe läuft und keine Strömungsgeräusche auftreten.

Hinweis: Bei modernen Hocheffizienzpumpen übernimmt die automatische Regelung diese Anpassung selbst. Hier sollte der passende Regelmodus (z. B. proportionaler oder konstanter Differenzdruck) gewählt werden.

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Umwälzpumpe austauschen: Wann lohnt es sich?

Der Austausch einer alten Umwälzpumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe lohnt sich in den meisten Fällen. Besonders bei ungeregelten Pumpen, die älter als 10 Jahre sind, ist das Sparpotenzial enorm.

Gründe für einen Austausch:

Zum Thema Geräuschentwicklung schau auch einmal bei folgendem Artikel vorbei: Heizung gluckert. Und informiere dich dort über mögliche Ursachen und Lösungsansätze.

Kosten für eine neue Umwälzpumpe

Die Anschaffungskosten für eine moderne Hocheffizienzpumpe liegen zwischen 300 und 500 €. Der Einbau inklusive Montage durch einen Fachbetrieb kostet insgesamt 500 bis 800 €.

Die folgende Rechnung dient lediglich als veranschaulichendes Beispiel. Reale Kosten können je nach individuellen Begebenheiten anders ausfallen:

  • Alte ungeregelte Pumpe: 100 Watt Verbrauch, 876 kWh/Jahr bei ganzjährigem Dauerbetrieb, ca. 350 € Stromkosten pro Jahr (bei 40 Cent/kWh)
  • Neue Hocheffizienzpumpe: Durchschnittlich ca. 10 Watt im Teillastbetrieb, 50 bis 150 kWh/Jahr, ca. 20 bis 60 € Stromkosten pro Jahr
  • Einsparung: ca. 100 bis 250 € pro Jahr
  • Amortisation: Je nach Strompreis und Laufzeit amortisiert sich die neue Pumpe meist innerhalb von 2 bis 4 Jahren.

Selbst bei moderateren Einsparungen von 100 bis 150 € pro Jahr rechnet sich der Austausch in wenigen Jahren. Und: Die neue Pumpe hält weitere 10 bis 15 Jahre.

Förderung durch BAFA: Zuschuss für neue Pumpe

Der Austausch einer alten Heizungspumpe wird staatlich gefördert. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst den Einbau effizienter Heizungspumpen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Fördersatz:

Voraussetzungen:

  • Die neue Pumpe muss eine Hocheffizienzpumpe sein (Energieeffizienzindex EEI ≤ 0,23)
  • Ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren A oder B muss durchgeführt werden
  • Die Installation erfolgt durch einen Fachbetrieb

Beispielrechnung:

  • Kosten für Hocheffizienzpumpe + Einbau: 700 €
  • BAFA-Förderung (20 % mit iSFP): 140 €
  • Eigenanteil: 560 €

Wichtig: Der Antrag muss vor Beginn der Maßnahme gestellt werden. Die Bearbeitung kann mehrere Wochen dauern. Alle Details und das Antragsformular gibt es auf der BAFA-Website. Bedenke ebenfalls, dass sich die Förderlandschaft jederzeit ändern kann. Die aktuellen Förderbedingungen solltest du daher vor Antragstellung immer prüfen.

Fazit: Moderne Hocheffizienzpumpe spart Energie und Geld

Die Umwälzpumpe zählt zu den zentralen Komponenten jeder Heizungsanlage. Sie sorgt dafür, dass warmes Wasser zuverlässig vom Wärmeerzeuger zu allen Heizflächen gelangt. Doch viele Haushalte nutzen noch veraltete, ungeregelte Pumpen und verschenken dadurch bares Geld.

Der Wechsel zu einer modernen Hocheffizienzpumpe ist eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen, um Stromkosten zu senken. Mit Einsparungen von oft 100 bis 150 € pro Jahr amortisiert sich die Investition bereits nach wenigen Jahren. Zusätzlich profitierst du als Hausbesitzer:in von einer staatlichen Förderung durch das BAFA.

Wichtigste Tipps auf einen Blick:

  • Alte ungeregelte Pumpen austauschen, das Sparpotenzial ist enorm
  • Auf Hocheffizienzpumpen setzen, sie passen ihre Leistung automatisch an
  • Hydraulischen Abgleich durchführen lassen für optimale Effizienz
  • BAFA-Förderung nutzen: 15 % Zuschuss, bis zu 20 % mit iSFP sichern

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FAQ: Die häufigsten Fragen zum Thema Umwälzpumpe für die Heizung

Wann läuft die Umwälzpumpe?

Die Umwälzpumpe läuft immer dann, wenn die Heizung in Betrieb ist, also typischerweise während der Heizperiode (meist Herbst bis Frühjahr). Viele moderne Heizungsanlagen schalten die Pumpe automatisch ab, wenn kein Heizbedarf besteht.

Kann ich die Umwälzpumpe im Sommer abschalten?

Ja, im Sommer kann die Umwälzpumpe in der Regel abgeschaltet werden, wenn keine Heizung benötigt wird. Vorsicht: Wenn die Heizungsanlage auch für Warmwasser zuständig ist, sollte die Pumpe weiterlaufen oder in Sommerbetrieb eingestellt sein.

Wie erkenne ich, ob meine Pumpe defekt ist?

Typische Anzeichen für eine defekte Pumpe sind: ungewöhnliche Geräusche (Schleifen, Brummen), einzelne Heizkörper bleiben kalt, oder die Pumpe läuft gar nicht mehr. In diesen Fällen sollte ein Fachbetrieb die Pumpe überprüfen.

Lohnt sich der Austausch einer alten Pumpe?

Ja, in den meisten Fällen lohnt sich der Austausch. Eine neue Hocheffizienzpumpe spart bis zu 150 € Stromkosten pro Jahr. Bei Kosten von 500 bis 800 € für Pumpe und Einbau amortisiert sich die Investition meist nach 2 bis 4 Jahren. Mit der BAFA-Förderung geht es noch schneller.

Wo sitzt die Umwälzpumpe in der Heizungsanlage?

Die Umwälzpumpe befindet sich in der Regel in der Nähe zum Heizkessel. Sie ist direkt in die Rohrleitungen eingebaut und häufig von Absperrventilen im Heizkreislauf flankiert. Oft ist die Pumpe im Heizungskeller oder Technikraum montiert.

Wie laut ist eine Umwälzpumpe?

Moderne Nassläuferpumpen arbeiten nahezu geräuschlos. Ist die Pumpe auffällig laut, deutet das auf Verschleiß oder Luft im Heizkreislauf hin. In diesem Fall sollte die Heizungsanlage entlüftet und die Pumpe überprüft werden.

Was passiert, wenn die Umwälzpumpe nicht richtig funktioniert?

Wenn die Umwälzpumpe ausfällt oder nicht richtig arbeitet, kann das Heizungswasser nicht mehr zirkulieren. Die Folge: Die Heizkörper bleiben kalt, obwohl der Heizkessel läuft. Einzelne Räume werden nicht warm, oder die gesamte Heizung fällt aus. Auch ungleichmäßige Wärmeverteilung (manche Heizkörper warm, andere kalt) deutet auf Probleme mit der Pumpe hin. In diesem Fall sollte ein Fachbetrieb die Pumpe prüfen.