Viel hilft viel: Suche nach Wohnung in Hamburg streuen
Bei der Suche nach einer Wohnung in Hamburg kann dieses Motto helfen. Alle im Umfeld sollten wissen, dass du auf Wohnungssuche bist. Wer sein Anliegen auf Facebook teilt, erreicht direkt eine große Menge an Menschen. Wenn diese das Gesuch auch noch teilen, werden es schnell immer mehr. Vielleicht hat jemand im Bekanntenkreis einen heißen Tipp, wo eine Wohnung frei wird. Auch Gruppen wie das Nett-Werk oder WG&Wohnung Hamburg gesucht sind ein Posting wert. Auch bei Instagram könnte ein witzig gemachter Beitrag punkten. Ein bisschen schauspielern können wir schließlich alle.
Gut planen: Was soll die neue Wohnung in Hamburg bieten?
Auf den letzten Drücker ist schlecht. Das gilt auch bei der Suche nach dem neuen Zuhause. Unser Tipp: nicht erst nach einer Wohnung in Hamburg umschauen, wenn die eigene schon gekündigt ist und der Druck steigt. Denn das verleitet zu Kompromissen, die du womöglich später böse bereust. Ganz wichtig: wissen, was man will. Ruhige Ecke oder Kiez? Unbedingt Balkon? Und braucht das Bad Tageslicht? Soll es eine Mietwohnung sein oder ist auch eine Eigentumswohnung in Hamburg vorstellbar? Fragen, die vorher geklärt sein sollten. Nichts kommt bei Makler:innen schlechter an als Planlosigkeit bei der Wohnungssuche.
Ab in die Bars: Wohnungssuche an Hamburgs Tresen
Klingt komisch, kann aber helfen: Steuere für die Wohnungssuche mal ein paar Hamburger Kneipen an. Und zwar im Idealfall dort, wo du gern leben willst. Tresen anvisieren, mit Gäst:innen und dem Wirt oder der Wirtin schnacken. Menschen aus der Gastro hören viel, kennen ihren Stadtteil und nicht selten auch Hausbesitzende oder Vermietende. Es sollen schon Leute ihre Traumwohnung beim Bierchen gefunden und klargemacht haben.
Eine Bewerbungsmappe für die Wohnungssuche? Genau!
Ist eine Vorleistung, die fraglos Überwindung kostet, kann aber tatsächlich helfen: Bewerbungsmappen können bei einer Wohnungsbesichtigung goldwert sein. Vermietende und Hausbesitzende schätzen es, alle Informationen auf einen Schlag in die Hand gedrückt zu bekommen. Klar, macht wenig Spaß, so die Hosen runterzulassen, dafür aber einen guten Eindruck. Schafft sofort Vertrauen und verleiht dem Interesse Nachdruck. Manch einer packt zu Schufa-Auskunft, Gehaltsabrechnungen und Steckbrief sogar noch ein Motivationsschreiben, warum er genau diese Wohnung in Hamburg haben möchte.
Wohnungssuche in Hamburg online? Ja, aber richtig!
Große Online-Plattformen wie ImmoScout, Immowelt und Co. sind ziemlich unübersichtlich. Sie können aber trotzdem bei der Suche nach einer Wohnung in Hamburg weiterhelfen. Wichtig ist, dass du dir einen persönlichen Agenten einrichtest. Ein Profil, das potenzielle Wohnungsangebote von vornherein rausfiltert. Das verschafft Überblick und verhindert Chaos.
Hamburger Wohnungsunternehmen anrufen
Einfach mal zum Hörer greifen und bei Hamburger Wohnungsunternehmen wie der SAGA anrufen: Auch das kann funktionieren. Versuch macht klug. Auch Wohnungsgenossenschaften sind ein heißer Tipp. Es gibt einige, die Häuser in grandioser Lage im Portfolio haben. Nicht von Wartezeiten abschrecken lassen, ruhig mal nachfragen. Kann sich durchaus lohnen, Anteile zu erwerben.
Wohnung in Hamburg tauschen
Frisch getrennt und nun ist die Wohnung zu groß? Oder ist Zuwachs im Anmarsch und jetzt fehlt ein Zimmer? Dann ist vielleicht ein Wohnungstausch innerhalb Hamburgs möglich. Online gibt es interessante Angebote, zum Beispiel auf der Seite Tauschwohnung. Einfach registrieren und mit ein bisschen Glück ist das Match dabei.
Mitwohnen – auch gegen Hilfe oder Minijob
Wenn es eng werden sollte mit der Wohnungssuche in Hamburg, findest du ein Zuhause auf Zeit am einfachsten über die Mitwohnzentralen. Hier gibt es ganze Wohnungen zur Zwischenmiete, zum Beispiel, wenn die Mietenden für ein paar Wochen oder Monate auf Reisen sind. So hast du erst mal ein Dach überm Kopf und kannst in Ruhe weitersuchen. Denn: Auf Dauer ist so eine Untermiete leider nicht. Immer häufiger wird auch ein Zimmer gegen Hilfe oder Minijob angeboten: So wird die Miete erschwinglich und beide Seiten profitieren.
Unterschätzte Stadtteile im Auge haben
Klar, dieser herrliche Jugendstil, die wunderschönen Alleen. Überall stylische Läden. Und doch muss es zum Wohnen nicht immer Eppendorf oder die Schanze sein. In Hamburg gibt es viele schöne Wohnungen in unterschätzten Stadtteilen. Die sind oft alles andere als weit ab vom Schuss. Beispielsweise Alsterdorf ist erheblich günstiger als das unmittelbar benachbarte Winterhude. Und schau doch mal in Barmbek vorbei. Da gibt es Ecken, die bieten Lebensqualität pur. Manchmal einige Euro pro Quadratmeter günstiger als in gehypten Gegenden. Gilt auch für Wilhelmsburg.
Keine Wohnung in Hamburg? Ab ins Umland!
Pinneberg, Harburg oder Ahrensburg? Geht gar nicht, oder? Doch. Geht. Schon aus Kostengründen. Schließlich liegt die Kaltmiete beispielsweise im Kreis Pinneberg im Schnitt bei um die 12 € pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Für eine Wohnung in Hamburg liegt die Durchschnittsmiete laut wohnungsboerse.net aktuell bei um die 15 € pro Quadratmeter. Und mit der Bahn sind es beispielsweise vom Bahnhof Pinneberg in die Hamburger Innenstadt gerade mal 20 Minuten. Noch günstiger wird es weiter nördlich. In Elmshorn beispielsweise.
Das Schwarze Brett: Kreativ werden bei der Wohnungssuche in Hamburg
Einen Zettel ans Schwarze Brett hängen ist oldschool, oder? Klar. Kann sich aber lohnen, sein Wohnungsgesuch beispielsweise beim Supermarkt des Vertrauens anzupinnen. Da muss ja irgendwann jeder mal vorbei. Vermietende, Hausbesitzende, Makler:innen, Hauptmietende. Wichtig ist: Infos und Anfrage kurz und knapp formulieren. Niemand hat wirklich Lust am Schwarzen Brett Romane zu lesen.
Die gute alte Anzeige: Wohnung in Hamburger Tageszeitungen suchen
Alte Schule ist auch die klassische Print-Anzeige in einer Tageszeitung. Sonnabend ist der etablierte Immobilientag. Also lohnt es sich, an diesem Tag eine Zeitung zu kaufen, wenn du eine Wohnung in Hamburg suchst. Der Wohnungs-Teil des Hamburger Abendblatts etwa ist sehr umfangreich. Lohnen könnte eine eigens formulierte Suchanzeige. Die kostet, klein gehalten, so um die 100 €. Eine Investition, die sich auszahlen kann. Und die ernsthaftes Interesse signalisiert. Alternativen bieten Online-Märkte. Aber gerade ältere Privatvermietende vertrauen häufig auf den Zeitungsmarkt.