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Dass Mitarbeitende von ihrem Arbeitgeber freigestellt werden, um sich während der Arbeitszeit für die Allgemeinheit einzusetzen, ist heute keine Seltenheit. „Corporate Volunteering“ lautetet das Stichwort. Aber kaum ein Unternehmen macht das so flächendeckend wie die Hamburger Sparkasse. Der Einsatz für soziale und ökologische Themen ist hier fest im Jahr verankert. Und bei 4.400 Kolleginnen und Kollegen in Hamburg wird damit einiges bewegt.
In den Filialen laufen die Fäden zusammen
Ausgangspunkt sind oft die rund 100 Nachbarschaftsfilialen, die als Treffpunkt für alle möglichen Projekte in den Stadtteilen offenstehen. Bei über 1.500 Veranstaltungen pro Jahr ergeben sich für die Filialteams so täglich neue Ansätze für eigene Aktivitäten. Weitere Impulse kommen von den regionalen Kundenbeiräten, die regelmäßig zusammenkommen, um sich über Probleme und Hilfsaktionen in der Umgebung auszutauschen. Die Filialen sind nicht nur Treffpunkt für die Planungsgruppen, sie helfen auch bei der Suche nach Unterstützern. Dafür stehen digitale Schaufenster und Eventkalender, Info-Boards und Social-Media-Kampagnen zur Verfügung.
Initiativen wie „Hamburg räumt auf“, der Nabu Hamburg oder Clean up your Alster (CUYA) nutzen die Filialen bei der Verteilung von Informationsmaterial und Hilfsmitteln. Zusätzlichen finanziellen Support gibt es aus dem Haspa Lotteriesparen, im Rahmen der Aktion „Die Bessermacher“ oder dem Haspa-Nachhaltigkeitspreis.
Azubis von Anfang an eingebunden
Bei den Nachhaltigkeitstagen für Auszubildende bekommen die angehenden Beraterinnen und Berater ausreichend Gelegenheit, um sich gleich zu Beginn ihrer Karriere ausführlich mit der Verantwortung als Finanzdienstleister auseinander zu setzen. Und sie lernen ganz praktisch, wie man sich auch über das Bankgeschäft hinaus für die Gemeinschaft engagiert.
In diesem Jahr ging es zu den greenKIDS Neuengamme, um Gemeinschaftsflächen zu renovieren und bei Pflanzaktionen zu helfen. Mit dem Nabu Hamburg wurde ein Bach renaturiert, beim Tierschutzverein Hamburg ein Außengelände in Schuss gebracht und bei der Tiertafel die Spendenausgabe unterstützt.
Privates Ehrenamt wird gefördert
Auch das private Engagement der Mitarbeitenden wird unterstützt. Zum Beispiel mit dem Haspa Ehrenamtspreis, bei dem jedes Jahr ausgewählte Projekte einen Zuschuss für Anschaffungen erhalten.
Die Ehrenamtsquote ist in den Reihen der Haspa besonders hoch. Viele nutzen ihre beruflichen Qualifikationen, um z.B. Vereine als Kassenwart zu unterstützen. Viele sind bei Feuerwehr, Rettungs- und Katastrophenschutz aktiv, weil man bei der Haspa den Arbeitsplatz und Einsatzort gut aufeinander abstimmen kann und der Arbeitgeber den nötigen Rückhalt gibt.
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