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Elbe, Deich und mehr: 5 Spaziergänge in Hamburgs Westen

Pixabay / silviarita

Frische Luft, Schafe und ganz viel nordisches Flair: Der Hamburger Westen hat ein paar herrliche Spaziergänge zu bieten. Hier kommen 5 tolle Touren an Elbe & Co.

Der Hamburger Westen ist ein Traum für jede:n Spaziergänger:in. Denn es wartet Weitblick und Hanse-Flair: egal ob im Park oder – ein bisschen weiter draußen – im Wald, am Strand, in der Heide oder auf dem Deich.

Strand, Strand, Strand – von Blankenese bis Wittenbergen

Ein Spaziergang am Elbstrand ist wie ein Kurzurlaub: Zieh die Schuhe aus und lauf barfuß durch den Sand oder das seichte Wasser. Hör die Möwen kreischen. Die Bäume rauschen. Zugegeben, am Wochenende, vor allem bei schönem Wetter, ist es häufig ziemlich voll. Wenn du kannst, dann komm also am besten wochentags ans Wasser – oder bei herrlich nordisch frischem Wetter. Wenn du willst, kannst du von Blankenese bis nach Wittenbergen (oder auch anders herum) marschieren, zum Teil direkt am Strand, zum Teil auf einer kleinen, für Autos gesperrten Straße. Stärkungsmöglichkeiten gibt es eine Menge, zum Beispiel am Blankeneser Ponton op’n Bulln, bei der Kajüte oder auch im kultigen Hippie-Imbiss Lüküs auf dem Gelände des Elbe Camps.

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Am Deich längs: Nordseeküsten-Flair am Fährmannssand

Um nach Fährmannssand zu gelangen, musst du dich nicht auf das Fahrrad oder ins Auto schwingen: Das Gebiet liegt ein Stückchen hinter Wedel und ist für Leute, die gut zu Fuß sind, leicht per pedes von der S-Bahn-Station zu erreichen. Der Weg lohnt sich: Es ist eine Reise in eine völlig andere Welt, hat mit seinen Deichen voller Schafe fast schon Nordseeküsten-Flair. Hier kannst du auch wunderbar radeln, inlineskaten oder – gerade jetzt im Herbst – Drachen steigen lassen.

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Im Jenischpark gibt’s viel Natur – und Kultur

Riesige Bäume und weite Rasen- und Wiesenflächen: Der Jenischpark ist ein wunderschönes Stück Natur mitten in der Stadt. Hier kannst du nach Herzenslust spazieren, Hügel auf, Hügel ab – und zwar stundenlang, wenn du willst. Denn das Gebiet ist riesig, reicht vom Fähranleger Teufelsbrück bis hinauf zum Hochrad. Insgesamt ist der Jenischpark 42 Hektar groß, 8 davon sind Naturschutzgebiet, in dem seltene Pflanzen wie Schlangenwurz gedeihen. Und wenn’s auch gleich noch ’n büschen Kultur sein darf: Mit dem Jenisch Haus, dem Ernst-Barlach-Haus und dem Eduard Bargheer-Museum liegen 3 Museen direkt im Park.

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Einfach tierisch: Wildgehege Klövensteen und Schnakenmoor

Das Wildgehege Klövensteen hat in den letzten Jahren vor allem mit den gewaltigen Umbauplänen der Stadt und dem erbitterten Widerstand der Gegner dieses Vorhabens Schlagzeilen gemacht. Lass dich von dem Streit nicht abschrecken und genieß das Wildgehege (freier Eintritt!) einfach so, wie es jetzt ist: ein wunderbares Stück Wald, in dem du und deine Kleinen Wildschweine, Rehe, Frettchen und Greifvögel beobachten könnt. Wer eine größere Tour machen möchte, sollte noch das anschließende Schnakenmoor erkunden.

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Wittenbergener Heide: Knorrige Kiefern in Sandflächen und Heidekraut

Wer nicht weiß, was zu erwarten ist, wird sich verwundert die Augen reiben: Eben war man noch im Wald, nun in der Heide?! So eine richtige, mit Sandhügeln, knorrigen Kiefern und jeder Menge Heidepflanzen. Sie ist gut mit den Buslinien 189 oder 286 zu erreichen und reicht vom Tinsdaler Kirchenweg im Norden bis an die Elbe im Süden sowie von Tinsdal im Westen bis in die Nähe des Wittenbergener Weges im Osten. Oder du macht eine längere Wanderung und startest in Blankenese, folgst einfach dem Elbhöhenweg, passierst den Römischen Garten und wanderst immer weiter gen Westen – irgendwann stehst du mitten in der kargen, doch betörenden Vegetation. Wer noch das Kontrastprogramm möchte: Der Strand (siehe oben) ist nicht weit.

Mehr Natur in und um Hamburg

Wer gerne an der frischen Luft unterwegs ist, freut sich vielleicht über diese schöne Fahrradtouren durch Hamburg.