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Sparen für Kinder: So legst du Geld für die Kleinen an

Was kostet ein Kind: Blonde Frau vor Garten hält lachendes Kind im Arm Unsplash/Gabe Pierce

Wenn es darum geht, ein Finanzpolster für den Nachwuchs anzulegen, kannst du gar nicht früh genug starten. Wir zeigen dir die besten Methoden zum richtigen Sparen für Kinder.

Geldanlage für Kinder: Die Haspa macht’s möglich

Fragt man Eltern, was sie ihren Kindern bieten wollen, dann lautet eine der beliebtesten Antworten: eine sichere Zukunft. Gemeint ist damit meistens das Sparen für Kinder. Laut Haspa Trendbarometer, einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 500 Bewohner:innen der Metropolregion Hamburg, sparen 74 % der Befragten für ihre Kinder – 41 % bereits ab der Geburt der Lütten.

Dabei sorgen Eltern nicht nur dafür, in Sachen eigene Finanzen gut dazustehen, um ihren Kindern ein umfängliches Erbe, beispielsweise in Form einer Immobilie, bieten zu können. Immer mehr Eltern sorgen mit speziellen Konten und Anlagen auf den Namen des Kindes für ein erstes, eigenes Finanzpolster. Dieses kann verschiedene Formen haben.

Für die Kinder Geld anlegen: Diese Möglichkeiten gibt es

  • Kinderkonto: Ein spezielles Girokonto für Kinder mit besonderen Vorteilen und großzügigen Zinsen – wie das Haspa Mäusekonto.
  • Tagesgeldkonto: Eine perfekte Ergänzung zum Girokonto für Groß wie Klein, um Geld gesondert zur Seite zu legen und sich dennoch jederzeit kleine Wünsche davon erfüllen zu können.
  • Festgeldkonto: Besonders attraktiv aufgrund der vergleichsweise hohen und garantiert stabilen Zinsen; das Geld ist auf eine festgelegte Anzahl an Monaten oder Jahren fest bei der Bank angelegt.
  • Banksparplan (z. B. in Fonds): Jeden Monat wird ein fester Betrag investiert; da diese Anlageform den Schwankungen des Kapitalmarktes unterliegt, gibt es neben Chancen auf gute Renditen auch das Verlustrisiko. Durch die breite Streuung in unterschiedliche Unternehmen und ein professionelles Fondsmanagement ist das Risiko im Vergleich zu einer Anlage in einzelne Aktien geringer. Da dies eine langfristige Anlageform ist, kann sie bereits für Minderjährige attraktiv sein, insbesondere kostenfreie Depots wie beim Haspa Juniorplan.
Haspa MaeuseKonto: Kinder beim Spielen

Mehr Zinsen für deine Mäuse – mit dem Kinderkonto der Haspa

Mit dem Haspa MäuseKonto lernen Kids den verantwortungsvollen Umgang mit Konto und Karte. Und dank 5% Zinsen lässt sich dabei sogar ein kleiner Schatz anhäufen!

Sparen für Kinder: die Anlageformen im Detail

Wenn es darum geht, ein finanzielles Polster für den eigenen Nachwuchs anzuhäufen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kannst du die Art der Geldanlage bequem auf deine individuellen finanziellen Voraussetzungen und Wünsche anpassen.

Kinderkonto: Den Umgang mit eigenem Geld lernen

Ein Kinderkonto ist perfekt, um die Lütten an den richtigen Umgang mit Geld heranzuführen. Denn dank eigener, nach den Wünschen der Eltern limitierten Girocard, können die jungen Kontoinhaber:innen bestimme Beträge selbst am Automaten abheben. So können sie sich kleinere alltägliche Wünsche erfüllen. Ideal zum Beispiel, um den richtigen Umgang mit Taschengeld zu lernen. 

Die Haspa bietet mit dem sogenannten Mäusekonto eine tolle, kinderfreundliche Alternative zu normalen Girokonten. Nicht zuletzt, weil das Mäusekonto ein eigenes Maskottchen hat: Manni, die Maus! Als „Spar-König“ zeigt er den Kids, wie man auch schon mit kleinen Mäusen schnell einen Schatz anhäufen kann.

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Denn besonders attraktiv zum Sparen für Kinder sind die großzügigen Zinsen des Mäusekontos: Derzeit gibt es bis zu einem Sparvolumen von 500 € ganze 5 % Zinsen – und das bis zum 14. Geburtstag und bei kostenloser Kontoführung (Stand: März 2024). Ab 500 € gibt es immerhin noch 0,75 % Zinsen. So können sich die Mäuse ordentlich vermehren! 

Langfristiges Vermögen aufbauen: Der Haspa JuniorPlan

Wer Kinder hat oder möchte, weiß, dass früher oder später Ausgaben wie der Führerschein oder das erste Auto oder auch ein Studium und die erste eigene Wohnung fällig werden. Damit die Kids dann nicht alleine mit den finanziellen Aufwänden dastehen, unterstützen Eltern natürlich gerne. Bevor du später angesichts der fälligen Summen jedoch einen Schrecken bekommst, kannst du frühzeitig über den Haspa JuniorPlan nachdenken. 

Du kannst bei dieser Art des Fondssparens zwischen einer Laufzeit von 6, 12, 15 und 18 Jahren wählen. Die monatliche Sparrate kann zwischen 25 € und 100 € betragen. Die Führung des Depots ist bis zum 18. Geburtstag kostenfrei; hinzu kommen Startgeld und mögliche zusätzliche Prämien. Als kleines Extra gibt’s bei Abschluss ein ziemlich cooles Bobbycar geschenkt.

Aber Achtung: Anlageformen wie der Haspa JuniorPlan unterliegen den Schwankungen der Finanzmärkte. Informiere dich im Vorfeld also sorgfältig über die Risiken. Denn im schlimmsten Fall kann es passieren, dass du das Geld für die Kids nicht vermehrst, sondern verlierst. 

Sparen für Kinder: Vater hält Tochter auf Wiese im Arm
Pixabay/StockSnap

Tagesgeld und Festgeld: Auch für die Kleinen eine Alternative

Für Erwachsene gilt das Tagesgeldkonto als eine sinnvolle Ergänzung zum Girokonto. Denn: Hier „parkt“ das Geld für kleinere Rücklagen ideal. Der Zugriff ist jederzeit möglich, aber nur über den kleinen Umweg über das Giro-Referenzkonto. Das schützt das Geld vor Spontankäufen, macht es aber jederzeit verfügbar, falls das Auto unplanmäßig in die Werkstatt muss oder die Waschmaschine den Geist aufgibt. Dazu gibt es Zinsen, die es auf das Girokonto meist nicht gibt.

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Da größere Investitionen für Kids oftmals eher geplanter als unvorhersehbarer Natur sind, ist ein Tagesgeldkonto für Minderjährige natürlich eine mögliche, aber nicht zwangsläufig sinnvolle Alternative. Eine bessere Anlageform ist hier oft das Festgeldkonto. Wie der Name bereits sagt, wird das Geld hier für eine vereinbarte Zeit fest bei der Bank angelegt. Der Vorteil: Die Zinsen bleiben während der ganzen Laufzeit stabil – und sind höher als beim Tagesgeld.

So ist das Festgeldkonto, wie zum Beispiel das S-Festgeld, eine gute Möglichkeit, um größere Geldgeschenke – zum Beispiel zur Konfirmation – zur Seite zu legen und pünktlich zum Führerschein oder dem Kauf des ersten eigenen Autos von den gewonnenen Zinsen profitieren zu können. Denn du legst das Geld immer für eine bestimmte Anzahl an Monaten oder Jahren an und kannst im Anschluss darüber frei verfügen. Um es dann erneut anzulegen, bis du es brauchst, oder für den geplanten Zweck zu verwenden.

Was du beim Sparen für die Kids noch beachten solltest

Neben den verschiedenen Finanzprodukten gibt es weitere Dinge, die bei der Geldanlage für Kinder von Relevanz sind.

Früh anfangen: Laut Haspa Trendbarometer sparen 41 % der Hamburger:innen bereits ab der Geburt für den Nachwuchs – aus guten Gründen. Denn je früher du Geld(geschenke) sinnvoll anlegst, umso größer kann die mögliche Rendite sein. Ein Zuschuss für Kinderkonten und Kinderfonds kann auch ein gutes Geschenk zur Geburt oder Taufe sein, das auch von Großeltern oder Pat:innen kommen kann!

Kindergeld nutzen: Beliebt ist es ebenfalls, das Kindergeld (oder Teile davon) auf einem Kinderkonto oder Tagesgeldkonto zur Seite zu legen – sofern die Planungen des Familienbudgets es zulassen.

Geld auf Namen des Kindes hat Vor- und Nachteile: Sparkonten für Kinder sind eine gute Absicherung für den Start ins Erwachsenenleben – und bieten durch den Sparerpauschbetrag von 1.000 € steuerliche Vorteile. Beachten solltest du aber auch, dass hohe Sparsummen beispielsweise Chancen auf BAföG oder eine kostenfreie Familienversicherung gefährden können.

Weltsparwochen: Ein Filialbesuch während der Weltsparwochen, bei dem gemeinsam Geldgeschenke oder kleine Beträge aus dem Sparschwein eingezahlt werden, kann für den Nachwuchs ein zusätzliches Bewusstsein für die Themen Geld und Finanzen fördern.