Niendorf: Ein Traum für Spaziergänger:innen
Etwas außerhalb liegt im Norden Hamburgs der Stadtteil Niendorf: authentisches Kleinstadt-Flair mit Einfamilienhäusern und wunderschönen Spaziermöglichkeiten im Grünen, allen voran das Niendorfer Gehege. Das ist nicht nur bekannt, weil die Filmfamilie Schweiger hier mal ein Anwesen bewohnt hat oder ab und an ein echtes Reh den Weg kreuzt, sondern vor allem, weil man hier wunderbar die Hunde leinenlos Gassi führen oder in der Sonne picknicken kann.
Alles, was man dafür braucht, gibt’s in den Geschäften rund um die U-Bahn-Station Niendorf Nord: Mit der U2 kommst du von hier supereasy nach Eimsbüttel und zum Hauptbahnhof. Dadurch ist Niendorf ein geschätzter Stadtteil all der Personen, die es ruhig und stadtnah haben wollen. Allerdings ist das gastronomische und kulturelle Angebot ausbaufähig. Dafür gibt es niedrigere Mieten und das Highlight des Hamburger Nordens: das größte Waldgebiet Hamburgs.
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Langenhorn: Familienidylle und Moor
Sehr lange wegen der düsteren Geschichte der „Irrenkolonie“ am Ochsenzoll wurde Langenhorn von der Bevölkerung misstrauisch beäugt. Heute nutzt die Asklepios Klinik Nord die Räumlichkeiten. Das Areal drumherum wurde umgebaut zur Wohnsiedlung Oxpark. Das Viertel zwischen Natur und Stadtrand hört also wieder Beifall. Langenhorn vermischt spielerisch Baustile: Auf der einen Seite die denkmalgeschützte Fachwerkhaussiedlung aus dem 19. Jahrhundert, auf der anderen Seite Reihenhaus-Wunder mit dem größten Anteil von Ein- und Zweifamilienhäusern in ganz Hamburg.
Letzteres liegt auch an der florierenden Entwicklung des Stadtteils zum beliebten Wohnort privilegierter Rentner:innen und Familien mit Kindern. Die sieht man werktags wie am Wochenende am Raakmoor, das inzwischen kein Moor mehr ist, sondern ein wunderschöner naturgeschützter Birkenwald, auf dem Wochenmarkt oder in einem der kleinen Theater. Neben dem Kulturangebot gibt es eine ausgezeichnete Infrastruktur mit der U-Bahn und dem Flieger, wenn du den regelmäßig brauchst – Langenhorn liegt nämlich ganz in der Nähe des Hamburger Flughafens.
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Bergedorf: Ein Städtchen für sich
Kulturviertel, Shoppingoase und Erholungsort zugleich – Bergedorf bleibt ein bezahlbarer und familienfreundlicher Wohnort. Das authentische Zentrum des einstigen autonomen Dorfes erinnert mit malerischer Schönheit an die Postkartenästhetik des vorletzten Jahrhunderts: Pittoreske Architektur wie die der Kornwassermühle aus dem 19. Jahrhundert reiht sich an Wunderwerke der Baukunst, am eindrucksvollsten zu sehen am Bergedorfer Schloss. Der gotische Bau aus dem 15. Jahrhundert ist das einzige erhaltene Schloss Hamburgs – selbstredend ist hier das städtische Museum untergebracht.
Abseits der Bergedorfer Altstadt sind dann alle Baustile vertreten: Einfamilienhäuser, Schumacher-Klinkersiedlungen aus den 1920er Jahren, einzelne wenig charmante Bausünden der 1960er, Gebäude der Gegenwart. Mit anderen Worten: Ja, Bergedorf ist dörflich, aber auch modern. So finden sich hier neben dem Bergedorf Theater eine offene Kulturlandschaft mit vielen Veranstaltungen. Wem die nicht reichen: Die Hamburger Innenstadt ist nur 20 S-Bahn-Minuten entfernt. Naturliebhaber:innen erfreuen sich vor allem an der Nähe zu den Boberger Dünen. Ein idyllisches Wanderparadies mit, du ahnt es schon, wunderbaren Dünen und einem Badesee für heiße Tage und Füße. Auch das Naturschutzgebiet Kirchwerder Niederungen sowie der Sachsenwald sind nur einen Steinwurf entfernt.
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Mehr für deinen Umzug nach Hamburg
Wer nicht ganz sicher ist, ob die eben genannten Stadtteile wirklich die richtige Wahl sind, der sieht sich am besten folgenden Artikel einmal im Detail an: Welcher Stadtteil passt zu mir?