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Energetisch Sanieren: Der Indianer-Jones im Förder-Dschungel

Energetisch Sanieren mit RENEWA – Tipps vom Geschäftsführer Michael Suer adobe / Kara

Du bist auf der Suche nach Tipps zur energetischen Sanierung? In unserem Interview mit RENEWA Geschäftsführer Michael Suer erfährst du mehr.

Das Thema energetische Sanierung ist in aller Munde. Selbst wer es in der Vergangenheit ignorierte, beschäftigt sich aufgrund der gestiegenen Energiepreise sowie geplanter und zum Teil bereits beschlossener neuer gesetzlicher Vorgaben mit dem Thema. Wie alt ist deine Heizung eigentlich? Falls du keinen Kaufvertrag hast, schau doch mal auf das Typenschild auf dem Heizkessel. Dort solltest du das Herstellungsjahr finden. Warum das wichtig ist? Durch die Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gibt es für Öl- und Gasheizungen quasi ein „Haltbarkeitsdatum“. Danach müssen diese Heizungen ausgetauscht werden, wenn sie älter als 30 Jahre sind. Ausgenommen sind Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel sowie Heizungen, deren Nennleistung weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt beträgt. Ab Jahresbeginn 2024 muss jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden – „möglichst“, es kann also Ausnahme geben, die allerdings auf Härtefälle begrenzt sein sollen. 

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Das ist dir alles zu kompliziert? Zum Glück gibt es Fachleute. Doch eine gute Energieberatung zu finden, ist gar nicht so einfach. Schließlich ist die Bezeichnung „Energieberater“ nicht geschützt. Dagegen sind Energieeffizienz-Expert:innen Fachleute für energetisches Bauen und Sanieren, die ihre Qualifikation nachgewiesen haben. Sie können die größtmöglichen Energiesparpotenziale ermitteln und Fördermittel beantragen. Deshalb sind sie in der entsprechenden Liste der Deutschen Energie-Agentur (dena) eingetragen. So wie die Expert:innen der Planungs- und Beratungsgesellschaft RENEWA GmbH, deren Zentrale an der Hamburger Dorotheenstraße liegt. Mit Geschäftsführer Michael Suer haben wir über Sanierungsfahrpläne, Wartezeiten und den „Dschungel an Fördermitteln“ gesprochen.

RENEWA Geschäftsführer Michael Suer gibt Tipps zum energetischen Sanieren

Warum sollte ich mich an RENEWA wenden?

Michael Suer: Wer schon grob weiß, was er sanieren möchte, bekommt aufgrund unserer Beratung Empfehlungen für sinnvolle Maßnahmen und eine kostengünstige Umsetzung sowie mit unserem individuellen Sanierungsfahrplan noch mehr Förderung. Wer noch nicht weiß, welche Maßnahmen bei der eigenen Immobilie ergriffen werden sollten, bekommt davor noch eine umfangreiche fachkundige Beratung. Eins ist sicher: Bei fast jedem Gebäude kann man mit unserer Hilfe die Energieeffizienz steigern. 

Wer heute einen Energieberater sucht, braucht viel Geduld und auch eine Portion Glück. Bei Ihnen auch?

Auch bei uns gibt es eine sehr große Nachfrage – und das nicht erst seit gestern. Deshalb haben wir unser Personal deutlich aufgestockt. Trotzdem kann es auch bei uns zu Wartezeiten kommen. Aber aufgrund der Kooperation von RENEWA und Haspa können wir Haspa-Kund:innen, die sich über ihren Immobilienspezialisten bei uns melden, ein besonderes Angebot machen: Nach dem Beratungsgespräch stellt die Haspa einen Gutschein aus. Wenn der vorliegt, kann man uns kontaktieren und erhält innerhalb von drei Werktagen einen Rückruf zur Terminvereinbarung und obendrein noch einen Preisnachlass von 150 Euro für den individuellen Sanierungsfahrplan. Damit haben Kund:innen eine Fast-Lane, einen Preisvorteil und eine gute Beratung.

Der Sanierungsfahrplan enthält das ausführliche Sanierungskonzept für meine Immobilie?

Der individuelle Sanierungsfahrplan unterstützt Schritt für Schritt bei der Sanierungsplanung des Hauses – egal, ob Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus. Er zeigt detailliert, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie hoch das Einsparpotenzial jeweils ist. Außerdem ist der individuelle Sanierungsfahrplan notwendig, um staatliche Fördermittel beantragen zu können.

Was kostet solch ein individueller Sanierungsfahrplan?

Der Preis variiert je nach Aufwand und ist – wie der Name schon sagt – individuell, also abhängig vom Gebäude, Alter, Zustand und anderen Faktoren. Üblicherweise liegt der Preis bei etwa 2.500 Euro. 

Was bekomme ich dafür?

Unsere erfahrenen Expert:innen beraten kompetent und herstellerunabhängig. Sie schauen sich das Haus vom Keller bis zum Dach an, inklusive Fenstern, Fassaden und Heizung. Danach ermitteln sie, welche Sanierungsmaßnahmen sinnvoll sind, was sie an Energieeinsparungen – und damit auch Kostenreduzierungen – erzielen können und wie die Maßnahmen möglichst kostengünstig umgesetzt werden. 

Wenn Kund:innen nach Erhalt eines iSFP eine Sanierung umsetzen möchten, beantragen wir zudem das Maximum an staatlichen Fördermitteln, die gerade bei Komplettsanierungen recht üppig ausfallen können. Neben Mitteln des Bundes gibt es auch Fördertöpfe der Länder, über die unsere Berater ebenfalls bestens informiert sind. Wenn es dann an die Umsetzung geht, haben Kund:innen immer eine feste Ansprechperson, die das jeweilige Projekt kennt und dafür sorgt, dass alle Maßnahmen und Gewerke sinnvoll aufeinander abgestimmt sind. Denn auf diese Weise können sich die Sanierungsmaßnahmen besser amortisieren. Und darum geht es ja: Möglichst viel Energie und damit Kosten einzusparen. Quasi nebenbei verbessert man außerdem die Wohnqualität, steigert den Wert der Immobilie und trägt zum Schutz unseres Planeten bei.

Ist RENEWA also so etwas wie der „Indiana Jones im Förder-Dschungel“?

Ein schönes Bild. [lacht] Aber es stimmt schon, denn die Fördermöglichkeiten und die jeweiligen Voraussetzungen sind sehr komplex. Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, und auch die Beantragung der Fördermittel ist für Laien oft nicht einfach. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Sanierungsbranche wissen unsere Kolleg:innen jedoch genau, welche Förderungen möglich sind und worauf bei der Antragstellung zu achten ist.

Grundsätzlich ist es wichtig, jemanden an seiner Seite zu haben, der weiß, was er tut. Das fängt beim Erstellen eines Energieausweises oder eines individuellen Sanierungsfahrplans an, geht weiter über das gezielte Beantragen von Fördermitteln bis zur professionellen Baubegleitung. Bei bestimmten Vorhaben ist das Einbinden von Energieeffizienz-Expert:innen zwingend notwendig, denn sonst werden die teilweise strengen Förderrichtlinien nicht eingehalten.

Wo kann ich mich vorab über die Fast-Lane mit Preisvorteil und guter Beratung informieren?

Ganz einfach online auf haspa.de/renewa.

Darf es noch etwas mehr Nachhaltigkeit sein?

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