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Infrarotheizung Vor- und Nachteile: Wohlig warm vs. Kostenfalle

Infrarotheizung Vor- und Nachteile: Wohnzimmer mit Infrarotpanel Bild generiert mit DALL·E, einer KI von OpenAI.

Du willst im Winter nicht frieren? Verstehen wir! Ob eine Infrarotheizung dann jedoch die richtige Lösung für dich bietet oder ob sie eher Nachteile mit sich bringt, haben wir für dich einmal etwas näher ergründet. Lies dich direkt mal rein!

Infrarotheizung: Vorteile & Nachteile im Überblick

Du hättest vorab gern einen schnellen Überblick über die Vor- und Nachteile einer Infrarotheizung? Kannst du haben: Diese Tabelle fasst dir die wichtigsten Aspekte auf einen Blick zusammen.

Vorteile einer InfrarotheizungNachteile einer Infrarotheizung
Vergleichsweise niedrige AnschaffungskostenHohe Betriebskosten (besonders bei schlechter Dämmung)
Einfache Installation und BedienungUnwirtschaftlich bei schlechter Gebäudedämmung
Vergleichsweise wartungsfreier BetriebHohe Stromkosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen
Schnelle AufheizzeitNicht sinnvoll als alleinige Hauptwärmequelle geeignet
Gleichmäßigere Wärmeverteilung als bei konventionellen HeizkörpernKeine Warmwasserbereitung möglich, eigenes System zur Brauchwasserbereitung nötig (z. B. Durchlauferhitzer, Brauchwasserwärmepumpe)
Platzsparend und mit verschiedenen DesignmöglichkeitenNur mit Ökostrom oder Solaranlage wirklich klimafreundlich
Hoher Wärmekomfort durch StrahlungswärmeErhöht den Strombedarf im Winter deutlich
Geeignet als ZusatzheizungEs gibt keine staatlichen Fördermöglichkeiten speziell für Infrarotheizungen
Vorbeugend gegen Schimmelbildung
Gesundes Raumklima für Allergiker:innen, aufgrund geringerer Staubaufwirbelung
Lange Lebensdauer von durchschnittlich 15 bis 20 Jahre
Umweltfreundlicher Betrieb mit PV-Strom möglich
Kaum gesetzliche Auflagen

Was ist Infrarotstrahlung?

Infrarotstrahlung ist eine Form elektromagnetischer Strahlung, die für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Sie liegt im Wellenlängenbereich zwischen sichtbarem Licht und Mikrowellen.

Wichtige Fakten:
• Wellenlänge: 780 nm bis 1 mm
• Wird als Wärmestrahlung wahrgenommen
• Natürliche Quellen: Sonne, Feuer, warme Objekte
• Künstliche Quellen: Infrarotheizungen, Wärmelampen

Infrarotheizungen nutzen hauptsächlich das ferne Infrarot (IR-C), das als besonders angenehm und gesundheitlich unbedenklich gilt.

Aufbau & Funktionsweise: Wie Infrarotheizungen funktionieren

Infrarotheizungen funktionieren nach einem grundlegend anderen Prinzip als herkömmliche Heizsysteme. Anstatt die Luft im Raum zu erwärmen, geben sie Wärmestrahlung direkt an Objekte und Personen ab. Diese Infrarotstrahlung wird von Oberflächen wie Wänden, Möbeln und Menschen absorbiert, wodurch diese erwärmt werden und ihrerseits Wärme an die Umgebung abgeben.

Eine Infrarotheizung besteht in der Regel aus folgenden Hauptkomponenten:

  • Frontplatte: Dies ist die sichtbare Oberfläche der Heizung, die die Wärme abstrahlt. Sie kann aus verschiedenen Materialien wie beschichtetem Aluminium, Sicherheitsglas oder Naturstein bestehen und im Design variieren.
  • Heizelement: Dahinter befindet sich das eigentliche Heizelement, oft ein Kohlefasergewebe oder Heizdrähte, die elektrische Energie in Wärme umwandeln.
  • Isolationsschicht: Diese Schicht, meist aus nicht brennbarem Material wie Steinwolle, sorgt dafür, dass die Wärme hauptsächlich nach vorne abgegeben wird.
  • Rückwand: Eine Rückwand aus verzinktem Stahlblech gibt der Konstruktion Stabilität und schließt das Gerät nach hinten ab.
  • Reflektorschicht: Zwischen Heizelement und Isolationsschicht befindet sich bei vielen Modellen darüber hinaus eine sogenannte Reflektorschicht, die die Wärme zusätzlich nach vorne lenkt. Sie soll Wärmeverluste reduzieren und die Effizienz der Heizung erhöhen.
Schematischer Aufbau einer Infrarotheizung
Haspa Insider

Dieser einfache Aufbau macht Infrarotheizungen besonders wartungsarm und langlebig.

Schön warm! Die Funktion einer Infrarotheizung

Eine Infrarotheizung funktioniert nach dem Prinzip der Wärmestrahlung. Elektrischer Strom fließt durch das Heizelement und wird dort in Wärmeenergie umgewandelt. Diese Wärme wird von der Frontplatte aufgenommen, die sich auf Temperaturen zwischen 60 °C und 110 °C erwärmt.

Die Frontplatte gibt dann die langwellige Infrarotstrahlung in den Raum ab. Diese Strahlung durchdringt die Luft, ohne sie direkt zu erwärmen, und trifft auf Objekte, Wände und Personen im Raum. Dort wird die Strahlungsenergie absorbiert und in Wärme umgewandelt.

Die Isolationsschicht und die Reflektorschicht sorgen dafür, dass die Wärme hauptsächlich nach vorne in den Raum abgegeben wird, was die Effizienz erhöht. Im Gegensatz zu konventionellen Heizsystemen erwärmt eine Infrarotheizung also nicht primär die Luft, sondern direkt die Oberflächen im Raum, was zu einem angenehmen und gleichmäßigen Wärmeempfinden führt.

Der Unterschied: Konvektionsstrahlung vs. Infrarotstrahlung

Du weißt jetzt, wie eine Infrarotheizung funktioniert. Aber wo liegt eigentlich der konkrete Unterschied zwischen dieser und einer herkömmlichen Heizung? Folgend eine kurze Gegenüberstellung.

Die Funktionsweise herkömmlicher Heizkörper

Herkömmliche Heizungssysteme, auch Radiatoren genannt, arbeiten nach dem Prinzip der Konvektion und verfügen über einen Heizwasserkreislauf:

  • Heißes Wasser durchströmt den Heizkörper und erwärmt dessen Oberfläche.

  • Die Luft um den Heizkörper herum erwärmt sich und steigt nach oben.

  • Die warme Luft verteilt sich im oberen Bereich des Raumes.

  • Beim Abkühlen sinkt die Luft wieder nach unten.

  • Der Kreislauf beginnt von vorne.

Dieses Prinzip führt zu einer ungleichmäßigen Wärmeverteilung im Raum, da es oben wärmer ist als unten. Gleichzeitig können Staubaufwirbelungen durch die Bewegung der Luft entstehen.

Die Funktionsweise von Infrarotheizkörpern

Infrarotheizungen funktionieren im Vergleich grundlegend anders:

  • Elektrischer Strom wird in Wärmestrahlung umgewandelt.

  • Die Frontplatte des Heizkörpers erwärmt sich auf 60 – 110 °C.

  • Infrarotstrahlen werden direkt in den Raum abgegeben.

  • Diese Strahlen erwärmen Objekte, Wände und Personen im Raum.

  • Die erwärmten Oberflächen geben ihrerseits die Wärme langsam an die Raumluft ab.

Durch dieses Prinzip wird eine gleichmäßigere Wärmeverteilung erreicht, ohne dass die Luft zirkuliert und Staub oder auch Tierhaare aufwirbelt.

Das sind die Hauptunterschiede der beiden Heizungsarten

Infrarotheizungen bieten somit eine direktere und oft als angenehmer empfundene Wärme, während herkömmliche Heizkörper die Raumluft erwärmen und in Bewegung versetzen.

KonvektionsstrahlungInfrarotstrahlung
Erwärmt primär die RaumluftErwärmt direkt Objekte und Personen
Luftzirkulation erforderlichKeine Luftbewegung nötig
Längere AufheizzeitSchnelle Wärmeabgabe
Wärmeverluste durch LuftbewegungGeringere Wärmeverluste
Kann Staub aufwirbelnStaubaufwirbelung minimiert

Heizen mit einer Infrarotheizung: Vorteile im Detail

Das Heizen mit einer Infrarotheizung bietet also zahlreiche Vorteile, die dieses System zu einer attraktiven Option für viele Haushalte machen. Schauen wir uns diese doch daher einmal etwas genauer an.

Angenehm gewärmt: Strahlungswärme

Ein wesentlicher Vorteil der Infrarotheizung ist die angenehme Strahlungswärme, die oft als behaglicher empfunden wird als die Wärme klassischer Heizkörper. Die Strahlung erwärmt direkt Objekte und Personen, was zu einem gleichmäßigen Wärmeempfinden im ganzen Raum führt.

Warum Infrarotstrahlen oftmals als angenehmer empfunden werden

Infrarotstrahlung wird aus mehreren Gründen von vielen Personen als angenehmer empfunden als die Wärme herkömmlicher Heizsysteme:

  • Direkte Erwärmung: Infrarotstrahlung erwärmt Objekte und Personen direkt, ohne den Umweg über die Lufterwärmung. Dies führt zu einem schnelleren und intensiveren Wärmeempfinden.
  • Gleichmäßige Wärmeverteilung: Die Strahlungswärme verteilt sich gleichmäßiger im Raum, ohne starke Temperaturunterschiede zwischen Boden und Decke zu erzeugen.
  • Weniger Luftbewegung: Da Infrarotheizungen keine Konvektion erzeugen, gibt es kaum Luftzirkulation. Dies reduziert Zugluft und Staubaufwirbelung, was besonders für Allergiker:innen vorteilhaft sein kann.
  • Natürliches Wärmeempfinden: Die Wärmestrahlung ähnelt der natürlichen Sonnenwärme, was viele Menschen als besonders angenehm empfinden.
  • Entspannende Wirkung: Die Infrarotwärme kann eine wohltuende und entspannende Wirkung auf den Körper haben, ähnlich wie bei therapeutischen Anwendungen.
  • Niedrigere Lufttemperatur bei gleichem Komfort: Durch die direkte Erwärmung von Objekten und Personen kann die Raumlufttemperatur oft 1 bis 2 °C niedriger sein als bei konventionellen Heizungen, bei gleichem Wärmeempfinden.
  • Gesundheitliche Aspekte: Die langwellige Infrarot-C-Strahlung, die von den meisten Infrarotheizungen verwendet wird, gilt als unbedenklich für die Gesundheit und kann sogar positive Effekte haben, wie die Förderung der Durchblutung.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das subjektive Wärmeempfinden individuell unterschiedlich sein kann und auch von Faktoren wie Raumgröße, Isolierung und persönlichen Präferenzen abhängt.

Mit Infrarotheizung umweltfreundlich heizen, wenn …

Infrarotheizungen sind besonders im Neubau oder in gut gedämmten Gebäuden empfehlenswert. Wenn sie mit erneuerbaren Energien betrieben werden, können sie eine umweltfreundliche Heizlösung darstellen. Dazu besteht zum einen die Möglichkeit auf Ökostromtarife zurückzugreifen oder aber eine eigene PV-Anlage zu nutzen. Die Nutzung von selbst erzeugtem Strom aus Photovoltaikanlagen kann die Betriebskosten darüber hinaus erheblich senken.

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Wenn du dich für das Thema PV interessierst, schau dir auch unsere anderen Artikel wie Photovoltaik in Hamburg oder alles über den Photovoltaik Eigenverbrauch an:

Niedrige Anschaffungskosten: Preise halten sich in Grenzen

Im Vergleich zu anderen Heizungen wie Wärmepumpe, Pelletheizung und Co. sind die Anschaffungskosten für Infrarotheizungen deutlich geringer. Dies macht sie auf den ersten Blick durchaus zu einer attraktiven Option für viele, die mit einem neuen Heizsystem liebäugeln.

Für 4 bis 5 Infrarotheizkörper solltest du mit Anschaffungskosten zwischen 2.500 und 5.000 € rechnen. Die konkreten Kosten hängen jedoch von verschiedenen Faktoren, wie Leistung, Größe und der Marke ab. Als Faustregel gilt jedoch: Für Geräte ab 200 Watt Leistung musst du mit Preisen ab 100 € rechnen. Infrarotheizungen mit einer Leistung von 600 Watt, kosten durchschnittlich ab 400 €.

Weitere Vorteile von Infrarotheizungen: Platzsparend & unauffällig im Design

Infrarotheizungen zeichnen sich durch ihren geringen Platzbedarf aus. Im Vergleich zur Öl- und Gasheizung brauchst du keinen Brennwertkessel, keine Innen- oder Außeneinheit wie bei der Wärmepumpe oder ein Lager wie bei einer Pelletheizung. Sie können als flache Paneele an Wänden oder Decken montiert werden und fügen sich unauffällig in das Raumdesign ein. Alles was du brauchst, ist eine Steckdose in der Nähe. Moderne Infrarotheizungen sind oft als stilvolle Designelemente erhältlich.

Infrarotpaneel an Wohnzimmerwand.
Bild generiert mit DALL·E, einer KI von OpenAI.

Sonstige Vorteile einer Infrarotheizung: Gute Lebensdauer

Infrarotheizungen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Doch auch bis zu 35 Jahren sind durchaus möglich. Das ist jedoch stark abhängig von der Qualität des Gerätes sowie der individuellen Verwendung. Darüber hinaus hält sich der Wartungsaufwand bei diesem System in Grenzen.

Stimmt das: Nachteile für die Gesundheit?

Es gibt keine nachgewiesenen gesundheitlichen Nachteile durch Infrarotheizungen. Die erzeugte langwellige Infrarotstrahlung gilt als unbedenklich und kann sogar positive Effekte haben – wie beispielsweise eine bessere Durchblutung oder auch eine entspannende Wirkung. Dennoch sollte bei der Platzierung auf ausreichenden Abstand geachtet werden, um eine zu intensive direkte Bestrahlung zu vermeiden.

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Die Nachteile einer Infrarotheizung detailliert beleuchtet

Trotz der vielen Vorteile einer Infrarotheizung gibt es auch einige Nachteile, die bei der Entscheidung für ein neues Heizsystem berücksichtigt werden sollten.

Heizen im Altbau: Oftmals wenig effizient

Ein bedeutender Nachteil einer Infrarotheizung ist ihre schlechte Effizienz in ungedämmten Altbauten. Eine gute Dämmung ist entscheidend, um die Vorteile und Nachteile einer Infrarotheizung optimal abzuwägen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, zusätzliche Maßnahmen zur Dämmung zu ergreifen, um den Wärmeverlust zu reduzieren und die Betriebskosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben.

Betrieb einer Infrarotheizung: Kostspielige Heizkosten je nach Stromerzeugnis

Die Betriebskosten einer Infrarotheizung können je nach Strompreis und Verbrauch in kWh hoch ausfallen – insbesondere im Winter und in schlecht oder ungedämmten Altbauten. Der Grund dafür liegt in der direkten Umwandlung von elektrischer Energie in Wärme, was zwar effizient ist, aber bei hohen Strompreisen und einem hohen Verbrauch aufgrund eines erhöhten Wärmebedarfs zu erheblichen Kosten führen kann.

Schlau kombiniert: Strom für die Infrarotheizung dank Photovoltaik

Eine Möglichkeit, die Betriebskosten zu senken, besteht darin, die Infrarotheizung mit einer Photovoltaikanlage zu kombinieren. Dadurch kann selbst erzeugter Strom genutzt werden, was die Heizkosten erheblich reduzieren kann.

Kein Speicher & keine Warmwasserbereitung inkludiert

Es ist wichtig zu beachten, dass die Infrarotheizung nicht für die Warmwasserbereitung genutzt werden kann. Daher ist ein zusätzliches System für die Bereitstellung von Warmwasser erforderlich, was zu weiteren Anschaffungs- und Betriebskosten führt. Dies kann beispielsweise ein elektrischer Durchlauferhitzer sein, dessen Betrieb ebenfalls mit erhöhten Stromkosten verbunden ist.

Lohnt sich eine Infrarotheizung? Fazit zu den Vorteilen & Nachteilen

Bei der Entscheidung für oder gegen eine Infrarotheizung müssen die Vor- und Nachteile einer Infrarotheizung sorgfältig abgewogen werden. Zu den Vorteilen einer Infrarotheizung zählen die günstigen Kosten für die Anschaffung und die Möglichkeit, einzelne Räume gezielt und schnell aufzuheizen. Zudem kann eine Infrarotheizung zur Reduzierung von Schimmel beitragen, da sie Oberflächen direkt erwärmt.

Zu den Infrarotheizung Nachteilen gehören vor allem die hohen Stromkosten beim Heizen mit Strom. Diese können jedoch durch die Nutzung einer eigenen Photovoltaikanlage gemindert werden.

Vorteil Infrarotheizung: Optimal als Zusatzheizung geeignet

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Infrarotheizungen hervorragend als elektrische Zusatzheizung für einzelne Räume oder Bereiche eignen. Ihre flexible Einsetzbarkeit und schnelle Wärmeabgabe machen sie zu einer idealen Ergänzung bestehender Heizsysteme. Besonders in Übergangsjahreszeiten oder für selten genutzte Räume wie Gästezimmer oder Hobbyräume können Infrarotheizungen eine effiziente Lösung bieten. 

Noch mehr Heizungsthemen gefällig?

Gerade, wenn es draußen kühler wird, ist es wichtig, dass man sich auf seine Heizung verlassen kann. Wenn du noch weitere Tipps & Tricks rund ums Thema brauchst, wirf doch mal einen Blick auf unsere anderen Artikel!

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FAQ Infrarotheizung Vor- und Nachteile

Wann lohnt sich der Einsatz einer Infrarotheizung?

Eine Infrarotheizung ist besonders sinnvoll in gut gedämmten Räumen, als Zusatzheizung oder in Niedrigenergiehäusern. Sie lohnt sich vor allem, wenn eine kostengünstige oder selbst erzeugte Stromquelle zur Verfügung steht.

Was sind die Vorteile gegenüber herkömmlichen Heizsystemen?

Ein Vorteil der Infrarotheizung ist die angenehme Strahlungswärme, die direkt Objekte und Personen erwärmt. Zudem gibt es keine Luftzirkulation, was Staubaufwirbelung minimiert und für Allergiker:innen vorteilhaft ist.

Welche Nachteile der Infrarotheizung gibt es zu beachten?

Der Hauptnachteil einer Infrarotheizung sind die potenziell hohen Kosten für Strom, besonders wenn kein günstiger Tarif oder eigene Stromerzeugung vorhanden ist. Zudem ist sie in schlecht gedämmten Gebäuden weniger effizient.

Warum eine Infrarotheizung statt einer konventionellen elektrischen Heizung wählen?

Eine elektrische Infrarotheizung bietet im Vergleich zu anderen elektrischen Heizungen eine gleichmäßigere Wärmeverteilung und kann aufgrund des angenehmen Wärmeempfindens oft bei niedrigeren Temperaturen betrieben werden.

Wie strahlt eine Infrarotheizung den Raum ab?

Infrarotheizungen geben Wärmestrahlung direkt an Objekte und Personen im Raum ab, anstatt die Luft zu erwärmen. Dies führt zu einer gleichmäßigen Wärmeverteilung und einem angenehmen Raumklima.