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Kinder planen die nachhaltige Stadt

In den Sommerferien konnten Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren eine eigene Stadt ganz nach ihren Wünschen erschaffen. Und die Haspa hat das Vorhaben unterstützt.

In den Sommerferien konnten Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren eine eigene Stadt ganz nach ihren Wünschen erschaffen. Der Fantasie war dabei keine Grenzen gesetzt. Ob Theater, Multiplexkino, Parkanlagen, Geschäfte, Rathaus oder auch Banken – die rund 3400 Kids haben sich ausgetobt und ihren Ideen freien Lauf gelassen. Die Grundprinzipien der Kinderstadt Hamburg sind Nachhaltigkeit, Vielfalt und Diversität. Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, wie sehr sie gebraucht werden und wie sehr es auf jeden Einzelnen ankommt.

Initiiert hat das Projekt die Patriotische Gesellschaft in Kooperation mit städtischen Einrichtungen, Institutionen, Jugendhilfe, Handel und Handwerk und vielen ehrenamtlichen Helfer:innen. Auch die Haspa hat das Projekt finanziell und „beratend“ unterstützt. Yvonne Schulz und Steffi Joost aus der Haspa Filiale Großer Burstah waren vor Ort und haben die Kinder zum Thema Geldkreislauf und Bank informiert und standen für alle Fragen bereit.

Yvonne: „Es waren spannende Tage mit absolut wissbegierigen Kindern! Sehr beeindruckend war für mich zu sehen, wie die Kids eine komplette Stadt mit allem Drum und Dran aufgebaut haben – vom Bürgermeister über eine Bank bis hin zu einer eigenen Währung. Steffis und mein Part war es, uns mit den Kindern rund ums Thema Finanzen auszutauschen: Zahlungsmittel früher und heute. Wofür benötigt man ein Konto. Und warum ist Sparen wichtig? Natürlich wollten die Kinder auch wissen, ob wir Goldbarren in der Filiale haben und ob wir schon einmal einen Überfall miterlebt haben. Und dass ein Tresor 2 Tonnen wiegt, hat die Kinder sehr beeindruckt. Es hat uns riesigen Spaß gemacht, uns mit den Kindern auszutauschen und zu lachen.

Text: Corinna Wittmar & Martina Tamme